.......das mit dem Etikett und den vieen Stempeln würde mich ja schon interessieren....
Andrea Cortese, Wertanalyse italienische Geige
- Chiocciola
- Erledigt
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Ja, mich machen zu viele Stempel immer misstrauisch...
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Ich denke mal wenn das Gutachten von Erit Blot echt und Authentisch ist. Weist es schonmal eine Geige aus Italien aus. Der Wert der Geigen aus Italien hat sich in laufe der zeit mehr als Positiv entwickelt.
Sie klingen sicher nicht besser als andere Meistergeigen, haben aber eine Aura des besonderen.
Komischer Weise sind hier viele der Meinung das Sie Wertiger sind, was sich im Preis wieder spiegelt.
Jedem das seine, auch wenn es um ein vielfaches mehr Kostet. Wobei sehen wir es mal anderers herum, wenn die käufer sich für sächsische Geigen Intressieren würden statt für Itailienische, würde so mancher Schüler kein günstiges Instrument mehr kaufen können. Also schön das es die italiener gibt. -
Wie ist denn der Zustand? Hat mal jemand die Qualität des Instruments kommentiert? (Also Qualität des Handwerks für dieses spezielle Instrument, Klang spielt für die Preisfindung so gut wie keine Rolle.) Blot lässt sich ja im Zertifikat dazu nicht aus, finde ich bei Gindin ganz praktisch für einen ersten Anhaltspunkt.
Frag doch mal ein paar Händler, ob sie die Violine in Kommission nehmen würden und für welchen Betrag sie sie dann anbieten würden. Dann hast du Anhaltspunkte und siehst wie attraktiv sie am Markt ist.
Privatverkauf macht wahrscheinlich wenig Spaß, bzw. wäre absolute Glückssache.
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Das Problem mit dem Wert ist in diesem Preisbereich Folgendes: Es gibt kaum „Laufkundschaft“. Für die Masse der Hobbygeiger und selbst für viele ambitionierte Amateure ist der Preisbereich nicht interessant. Es kann also durchaus etwas dauern, bis man einen Käufer findet. Das heisst nicht, dass es diesen Käufer nicht irgendwo gibt- nur als Privatmensch erreicht man diesen in diesem Preisbereich kaum.
Angenommen, der bezahlt 20.000 Euro. Ein halbes Jahr später hat sich ein Orchesterkollege in dieses Instrument verliebt, und zahlt ihm 40.000.
Was ist nun der „Wert“ dieses Instrumentes? Wahrscheinlich am Ehesten der, den gleich gut klingende Geigen brungen. Dann muss man aber nich din italienuschen Adel draufrechnen- und da ist schwierig, weil sich der Markt für diesen Geigenbauer scheinbar erst etabliert.
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sorry für die Rechtschreibfehler....
man muss natürlich noooooooch den italienischen Adel draufrechnen -
Nr. 1 Nicht jede italienische Geige ist spitze und erfährt eine Wertsteigerung.
Nr. 2 Neue italienische Meistergeigen aus Cremona gibt es locker ab 15000 bis 25000, die Profis aussuchen können.Daher er ist es ein bisschen wie in der Kunstszene. Von Zeit zu Zeit versucht man einen zum Star zu pushen. Mal gelingt und manchmal auch nicht.
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....ja,ja. Und wenn man dann noch weiß, dass die Geige an der Elfenbeinküste gebaut wurde während Cortese die Aufsicht über die elterlichen Kakaoplantagen hatte und die Farbe vom dortigen Sonnenuntergang geprägt ist....
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Sieht doch recht gut aus und die Lackfarbe hat wirklich was vom Sonnenuntergang:-)