Erfahrung mit Griffbrettern aus NFC (natural fiber composite)?

  • Mit dem Zulieferer gebe ich Dir recht.


    Entsorgungsproblem: Jein. Ja weil es natürlich kein „reines“ Carbon ist, aber auch da gibt es inzwischen Arcus-Kopien mit einem sehr hohen Carbonanteil.


    „Nein“, weil bezüglich des Aufwandes bei der Herstellung die Entsorgung das geringste ökologische Problem darstellt.


    “Nein“, weil ein Bogen, der so bruchsicher ist jahrelang oder eigentlich auch jahrzehntelang gespielt werden kann,somit im Vergleich zu seiner Lebensdauer sehr ökologisch ist.


    “Nein“, weil ich es albern finde, sich um die Entsorgung von 70g Plastik Sorgen zu machen, während die Meisten von uns pro Woche auch ohne McDonalds mehrere kg „gelber Sack“ Müll produzieren, die „„Super-Membran-Jack-Wolfskin“-Jacke in mehrfacher Ausführung daheim haben, Klamotten mit Kunstfaseranteil eher die Regel als die Ausnahme sind, Ski/Skistiefel kiloweise Plastik haben, zu jeder Jahreszeit Obst aus aller Herren Länder in Plastik verpackt verkauft wird (oder bei uns im Regal verrottet), vom allgemeinen Verpackungsmüll ganz zu schweigen. Ein guter Teil der Damenwelt stopft sich nur aus Spass und für die ständige Sexuelle Verfügbarkeit freiwillig täglich mit Hormonen voll, hinterlässt nicht nur Verpackungsmüll sondern auch die Hormone im Trinkwasser... Last but not least die kurze Lebens-und Nutzungsdauer elektronischer Geräte, die mit den nitwendigen Grundstoffen für einen Raubbau an der Natur sorgen, gegen den das bisschen Fernambuk ein Kindergeburtstag ist. Angesichts unserer westeuropäischen „normalen“ Lebensweise ist die Frage, ob 70g Plaste nach 10 Jahren ein Entsorgungsproblem darstellen wirklich Quatsch.


    Da passe ich eher bei solchen Sachen auf, kaufe möglichst „gebraucht“, und frage mich ob es nicht der Joghurt im Glas sein darf oder ob Weintrauben im Winter nötig sind, oder ob man das zumindest etwas reduzieren kann.


    Übrigens sind die vielgepriesenen Windkraftanlagen ein ökologisches Desaster. ;)