Hier eine Geige die ich sehr liebe, leider finde ich sie etwas sehr schwer...fast 600 g, gesamt Länge 62 cm, Korpus 36,8 cm
sein Anbeginn ihres Lebens im Familienbesitz.
Woher kommt sie?
...und welcher Meister hat sie gebaut?
Bin masslos gespannt!!!
"Geigenrätsel" Bin gespannt was dabei heraus kommt
- luzifersangel
- Erledigt
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das sind wieder diese Widhalm Stainer, Thier oder Füssener oder weiss der Kuckuck wie genannten Geigen. Die hatten eine extreme Wölbung mit fast flachem Plateau. Viele sind Fälschungen.
Wenn die echt sein sollte, dann tippe ich mal geraten auf Thir -
Sie ist echt...lach ...aber sie kommt nicht aus Deutschland und sie stammt aus dem Jahr 1901
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Böhmen?
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Stowasser?
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Auflösung....
Ops...Hab das Jahr falsch angegeben. -
Also, für englisch hätte ich die nicht gehalten. Ich hatte auch Ungarn/Osteuropa vermutet, und sogar Russland in Betracht gezogen...
Da ich weder das Handschriftliche noch den Zettel im Ganzen lesen kann: Wer soll sie denn nun gebaut haben? Und woher weisst du, dass sie echt ist?
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In England haben Die auch Geigen importiert und ihre eigenen Zettel rein geklebt. ---
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Ersteinmal sollte Hart and son in London ein Begriff sein...heute allerdings eher für Bogen...
mein Grossvater selber kaufte sie 1901 in der Wardour Street, London...ich glaube nicht das sie in ihrer Werkstatt , Geigen fremder Geigenbauer mit Zetteln ausstatten, denke nicht das sie es nötig hatten. -
Da wurden schon Namhaftere in Skandale verwickelt
Hamma, Hug, Hermann, Hill, Werro und der bekannteste Machold.
Das gäbe ein echter KrimiAber ich gehe auch davon aus, dass deine echt ist, auch wenn sie den Look einer
Böhmen oder Sachsen Fidel hatDie müssen aber nicht unbedingt schlecht sein. Oft sogar unterschätzt.
Letzthin testeten wir ein paar Geigen, wobei eine günstige Stainer Kopie für Bach und Mozart
den besseren Sound brachte, als eine ca. 7000 Euro Stradivari Kopie.
Die Stainer Kopie hingegen hat einen ungefähren Wert von 500-1000 Euro (ist ein sehr schönes Exemplar).
Die Stainer Kopie ist jedoch nur für Kammermusik geeignet. Die Stradivari Kopie hat ein grösseres Volumen.
Den süsseren Klang hat definitiv die Stainer Kopie (ähnlich wie eine N. Amati), jedoch nicht die Kraft für grosse Hallen.