Instrumente kaufen und verkaufen durfte jeder.
Das denke ich auch. Aber hier geht es ja ums Bauen und Verkaufen.
Und da meine ich, reicht ein einfaches Umbenennen nicht. Entscheidend ist, was man macht, nicht wie man sich nennt.
Instrumente kaufen und verkaufen durfte jeder.
Das denke ich auch. Aber hier geht es ja ums Bauen und Verkaufen.
Und da meine ich, reicht ein einfaches Umbenennen nicht. Entscheidend ist, was man macht, nicht wie man sich nennt.
Hier erst mal der Link der geige ich hoffe man kann noch drauf zu greifen.
Die geige ist endlich unterwegs. Sollte es nicht gehen werde ich Bilder liefern.
Bei mir funtioniert der link. Hat einer vielleicht informationen über C. Kasfau, in meiner Literatur find ich nichts. Da Gartow bei mir um die Ecke ist habe ich auch in den Kirchenbüchern nach Kasfau gesucht ohne ergebnis. Auch auf dem Denkmal für gefalle von 1914 gibt es diesen Namen nicht. Vielleicht war er auch vorher gestorben. Die Geige soll aus dem Jahre 1875 sein. Vielleicht wurde Sie aber auch repariert von Kasfau. Ich denke Sie wird morgen hier sein und noch dem Putzen der alten Geige gibt es vielleicht genaueres.
Mir ist jetzt nicht so ganz klar, was eine Geige aus dem Wendland mit den Geigenbauerinnungen in Sachsen und Böhmen zutun hat, aber wie auch immer.
Es handelt sich jedenfalls um eine interessante Geige, meiner Meinung nach kein Manufakturinstrument. Das angegebene Alter ist glaubwürdig. Ich bin mur nicht ganz sicher, ob die einen Anschäfter hat, auch der Halsansatz könnte interessant sein.
Den Geigenbauer kenne ich nicht, das heisst aber nix. Ausserdem gab es viele Geigenbauer, die nirgendwo mehr auftauchen. Ich nehme an, er hat sich Instrumentenmacher genannt, weil er neben Geigen vielleicht auch noch andere Instrumente gebaut und alles inklusive der Dorforgel und Opas Mundharmonika repariert hat- ich kann mir nicht vorstellen, wie er sonst auf dem Dorf zu dieser Zeit wirtschaftlich überlebt hätte.
Ich habe mich echt gefragt wer als Instumentenmacher in der Pampa überleben soll.
Das Dorf ist wirklich winzig. Und mal nach Lüchow oder Dannenberg zu fahren mit der Kutsche dauert.
Aber intressant mal was aus der Heimat zu erwerben.
oh...Schnäppchen. Nach solchen Angeboten suche ich immer. Sieht auf den ersten Blick scheiße aus aber unter dem Staub verbirgt sich was Schönes. Man beachte die tolle Schnecke!
Guten Tag Abalon.
Ich konnte an der Geige nichts wirklich interessantes sehen. Für mich sieht sie wie ein verstaubtes ungepflegtes Manufaktur Instrument aus. Die Zargen könnten höchstens ein Hinweis sein, dass evtl. sich unter dem Dreck noch was besseres befindet.
Man sollte da aber auch nicht zu viel hinein interpretieren. Die Schnecke und der Hals sehen eher nach einfacher Manufaktur aus.
Aber...Du hast ja auch schon das unglaublichste unter anderem Lack usw. gefunden. In diesem Sinne viel Glück.
Natürlich ist das ein Manufakturinstrument, wie fast alle Geigen, die auf dem Privatmarkt gehandelt werden. Wenn der hässliche dunkle Lack zwischen den F-Löchern mit ein wenig Spiritus abgerieben wird, sollte darunter was Anständiges zum Vorschein kommen. Ich bin auf die Nachher-Fotos gespannt.
Jetzt ist es soweit, ich habe es endlich geschaft auch innen Bilder zu machen.
Also mit Spiritus habe ich nichts gereinigt habe angst das der Lack leidet.
Ich glaube aber das Sie jetzt erstmal ein wenig gereinigt ist.
Was auffällt sin im inneren die Eckklötze wenn man solche winzigen auch Ecklöte nennen darf.
Des weiteren geht der Hals in die Geige, ich habe nur noch nicht gesehen das eine erst gerade nach unten zum Boden geht und ab der hälfte schräg nach vorne. Ich glaube nicht an eine Manufaktur.
Aber urteilt selber anhand der Bilder.
Und die Bilder von Innen. Der Bassbalken sieht etwas zierlich aus.