Liebe Solange,spotte du nur......
Bild 28 wird gerade der Oberklotz gegen Boden und Zarge eingeleimt. Die beiden Zargenteile haben schon abgebunden und ein Teil der Zwingen liegt vorne dran. Ich befeuchte die Teile ohne Leim spanne sie ein und lasse sie trocknen in der Hoffnung dass sich nix verzieht. Dann baue ich ab, bringe Leim auf und spanne wieder ein. Bei dem Reifchen am Boden müsste ich gleichmäßig Druck auf Zargenwand und Boden bringen und das klappt nur suboptimal . Aber ich kann nicht den Zargenkranz zuerst machen den ich will ihn ja adhoc an Decke und Boden anpassen. Natürlich halte ich die Decke öfter auf den Zargenbestand und üerlege wie* s weiter geht....... Decke und Boden passen ja nur ungefähr aufeinander.....
Preisrätsel: Welche Stellem der Zargen und Reifchen ist am meisten belastet wenn die Geige voll eigerichtet ist. Also wo hin werden die ca. 30kg Saitenspannung längs aufgefangen und wo die ca. 12 kg Steglast ?? Und welche Lasten würden die Eckklötze auffagen? Auf die ich ja nur wegen Braaatsch verzichte der ist dann ja auch Schuld wenn die Geige nicht klingt.... weil mit Kötzen schwingt die Decke ganz anders....aber das hat unser Stefan sicher mit seinem doppelten Bassbalken kompensiert....
Neubau geht irgendwann nach Schema F, (wenn man ein vermeintliches Optimum erreicht hat), Bei der Reparatur ist das anders.
Solange, Du könntest für mich mal über die Sanierung des F-Loches nachdenken.....