....Bitte um Entschuldigung wegen der vielen Fehler. Alles vom Handy aus, Sitze im Zug.Bitte um Entschuldigung wegen der vielen Fehler. Alles vom Handy aus, Sitze im Zug.
Russische Geige
- DeCa
- Erledigt
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Richtig. Und dann hat der Herr General sich auf sein Pony gesetzt und ist nach Cremona geritten. Als Befehlshaber hatte er zufällig den Grossneffen des Urur...urenkels von Stradivaris Haushaltshilfe im Regiment, der ihm auf handgegerbtem Ziegenleder die Adresse von Stradivaris Nachkommen mitgab.. Bei denen ging er dann in die Lehre. Auf seinem Rückweg durch den Schwarzwald lernte er noch ein bisschen was vom alemannischen Geigenbau, bevor er in Markneukirchen auf Tonverbesserungs-Grossmeister stiess. Auf dem Rückweg durch Polen entwickelte er seinen eigenen Stil, übertrug das Prinzip des Zweifrontenkrieges auf die Bassbalken und als er wieder in Russland war, baute er diese Geige als sein Meisterwerk. Alle Asymmetrien waren gewollt, als Gegenentwurf zur Bauhausbewegung, mit welcher er sich auf seinem Weg durch Weimar und Dessau beschäftigte.
Genau so und nicht anders muss es gewesen sein...
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....Danke, richtig kreativ, soll mal erst einer widerlegen. . Als Belohnung gibt’s nachher ein „Geigen“ Rätsel. Aber bitte die Schrift weitergeben, irgend ein Russe in Cremona muss doch unsern Stefan kennen.....
Ich gebe den Glauben an euere Fähigkeiten nicht auf..... -
So,Reifchen drin, (mittelprächtig), morgen Griffbrett abziehen, Hals gerade und im richtigen Neigungswinkel einsetzen....etc.
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So sieht die russische Geige jetzt aus: Original Griffbrett mit abgezogenem Lack. Steg, stimmt, und Wirbel hab ich wieder eingesetzt. Steg hat zwar jemand selbst geschnitzt, passt aber gar nicht. Muss ich neu machen. Mal sehen, was man durch Veränderung der Stimme und des Steges noch rausholen kann.....Glaube, der doppelte Bassbalken setzt sich doch nicht durch. ....Buona notte
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Schaut ja echt originell aus. Sehr einfach, aber sehr schön. Aber, das fragt sich wohl jeder:
Wie klingt es denn jetzt, das Russische Streichholz? -
.... mit der Optik bin ich ganz zufrieden. Das f- Loch habe ich mal gelassen, den doppelten Bassbalken auch, muss nur noch eine kleine Stelle am Deckenrand neben dem Hals ersetzten. Zum Klang: die Gelößten Reifchen schäppern jetzt nicht mehr, aber der tonnige, röhrige Klang auf der G-Saite ist immer noch. Liegt das vielleicht an der sehr steifen Decke? Ich mache mal einen neuen, schmäleren und etwas höheren Steg. Durch die zu flache Stegrundung spielt man im Moment auch alle Saiten gleichzeitig. Vielleicht ist das f-Loch extra vergrößert um die gefangene E saite zu befreien? Den Einfluss vo Längeren f-Löchern habe ich mal was gelesen, aber größere?
Nach Plan eine Geige bauen ist das eine, aber als seeehr mäßiger Spieler den Klang optimieren ist nicht einfach vorallem wenn die Geige nicht nach Standardregeln gebaut ist.Aber ich habe auch noch wenig gespielt und meine, die D-Saite hat schon etwas von ihrer Schärfe verloren...
Nehme aber Ideen zur Einstellung dankend an.
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....der Steg muss vielleicht auch 1,5 mm nach rechts und vielleicht muss ich doch ein neues Griffbrett mit anderer Rundung machen... <X... und am besten gleich drei verschiedene Stege.... und die Stimme kürzen...
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Wow, was für eine Veränderung!! In Stefans Namen: