Hallo wie ich bereits geschrieben habe ist es für mich immer wieder ein Reiz, mich in ebay zu versuchen.Diesmal war es die Schnecke die es mir angetan hat.
Die Restlichen Bildere sind nicht zu gebrauen und lassen nur erahnen was es für ein Model sein Könnte und ob gutes oder eher schlichtes Holz verwandt wurde.
Was haltet Ihr von der Schnecke. Wenn die Geige da ist werde ich das Rätzel lösen.
Was haltet Ihr von dieser schnecke
- abalon
- Erledigt
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Ist das ne stainer kopie vom bild her kommt es so rüber. In summe ist obersattel ordentlich gemacht. Gibt schlimmeres. Schnecke ist so erstmal zwar nicht sehr tief gestochen aber optisch gut.
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Also der Umriss der Geige und die F löcher läst auf Stainer schließen aber das einzige Bild was brauchbar ist. War die schnecke.
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(-; ha da war ich ja garnicht so falsch.
Denke schon die art der schnecke ist für den typus stainer aus den manufrakturen typisch. Auch der lackkontrast auf der schnecke kommt mir bekannt vor. Wenn noch ein zettel mit angabe der manufraktur zu finden ist würde es mich interessieren. Schau auch gleich mal nach ab der bassbalken aufgeleimt oder rausgeschitzt ist bei den ganz billigen war bassbalken und decke ein stück. Von innen war die decke im unteren bereich meist auch recht uneben und zu dick. Was dazu führt das diese meist weniger von rissen in mitleidenschaft gezogen sind. Schau auch mal ob die decke genagelt ist. Am ober und unterklotz ist ein holznagel durch die decke in ober unterklotz getrieben. Erfahrungsgemäß können die stainer kopien richtig gut klingen hatte mal 5 stück 2 davon hab ich behalten denn die sind klanglich phänomenal. Seltsamer weise hatten genau die risse im mittleren unteren bereich bis etwa 5cm vor dem akustischen zentrum. Laut Literatur läge es wohl daran dass nach dem reißen die decke leichter schwingen kann da die eigenspannung weniger wird. -
Ich kauf auch immer blind das hat mir die besten instrumente bisher gebracht. Die mit den besten Bildern brachten meist nix als Enttäuschung.
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So ich möchte das rätzel auflösen allerdings weiß ich nicht ob Stainer zu trifft.
Kommen wir erstmal zum Guten die geige hat keinerlei Risse, die Wirbellöcher sind Gebuchst.
Die Decke ist aus aller feinster Fichte ( es könnte sogar Haselfichte sein, da es genause Flammt wie Ahorn) die Zarge und der Boden sind allerdings etwas anders. Es sieht fast aus wie Sperrholz. Es hat auch eine Flammung aber mal vollkommen anders nicht wie ich es vom Ahorn kenne. Es sid vier ecklötze vorhanden vom innen Bild sieht man das Die Zarge sehr dunkel ist.
Es gibt kein Zettel oder hinweis wer sie gebaut haben könnte. -
Miss mal die deckenwölbung dann hast du die bauart gleich raus.
Lass dich vom einfachen boden nicht täuschen die klingen meist besser als zu stark geflammte kanidaten. Schaut brauchbar aus. Zwar keine jackpot aber schön allemal. Und eine schrille quitschschachtel buchst man nicht. Somit hoffnung -
Vom bild her wirkt die Wölbung sehr groß. Könnte nach amati sein.
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Wie messe ich die Wölbung, ich habe ein Zollstock und ein Maßband. Wgen dem Boden habe ich nochmal zwei Bilder gemacht da sieht so was von Unterschiedlich aus ist aber die selbe stelle. Irgend etwas ist bei dem Boden anders da es meine anderen Geigen nicht haben. Das Muster oder Flamung ist nicht nur an einer Stelle sondern zieht sich über den gesamten Boden
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Ich hab da ne speziellen tiefen Lehre
Die ecken sind der 0 Punkt. Ich mach dir mal ein foto