Hallo, hier mal meine liebste Geige...wer kann mir etwas über den Geigenbauer sagen?
Mein geliebter Ungar
- luzifersangel
- Erledigt
-
-
1700 war Budapest noch zweigeteilt. Die eine Stadt hiess damals nicht einmal Buda, sondern Ofen.
Mysteriös -
Was mich auch irritiert ist, dass er eine relativ modern Schreibschrift verwendete. Also nicht die alte Haar und Balken Schrift, wie man sie damals in der Schule lernte.
Mag sein, dass es sich hierbei um eine Adresse handelt. In alten Wiener Häusern ist noch eine Konskriptionnnummer zusätzlich zur herkömmlichen Adresse angegeben. Vermutlich hat man das in Budapest auch gemacht.
Also dann muss sie nach 1850 hergestellt worden sein. Aber "Gongariz" oder so ist mir nicht bekannt. Auch keine ungar. Geige von dieser Qualität -so in Richtung Amati bzw. Stainer gehend. -
da fällt mir noch ein. Vor langer Zeit hatten wir hier auch eine Diskussion über Johann Georg Zofall. Ein sehr guter aber gegen Teufelfsdorfer und Schweitzer etwas unterbewerteter ungar. Geigenmacher aus dem Biedermeier.
Gewisse Ähnlichkeiten bestehen schon, obwohl ihre jünger sein müßte
Joannes Georgius Zofall... -
Ich habe sie vollständig aufgearbeitet, sie sah vor ein paar Jahren ganz anders aus...lach Frevel...ich hab den alten Lack ganz entfernt...aber ihr Klang ist jetzt wesentlich besser und das Erscheinungsbild ist jetzt wesendlich ansprechender...sie wurde im Orginal mit Kaffeesatz gebeizt. Ich hoffe ich hab sie nicht zu sehr verschandelt!
-
Bongaring oder Congaring- und das n, was er "vergass" einfach über den Namen gepinselt---- ne ne ne, das sieht nach Fake aus. Das Schriftbild ist eindeutig eher 20. als 19. Jahrhundert, aber das Instrument kann natürlich älter sein. Viel älter als Mitte 19. Jahrhundert aber meiner Meinung nach nicht, eher jünger.
-
Ich vermute unter dem Zettel steht noch etwas anderes, direkt auf das Holz geschrieben( sieht zumindest so aus)...wie kann ich den Zettel lösen ohne das darunterliegende zu verletzen?