genau genommen hatte ich die zargen bei einem geigenbauer mit biegeeisen schon gebogen. Jedoch hätte ich eins zuhause gebraucht um die grobe biegung zu optimieren. Daher ist der randabstand ungleichmäßig.
Geige Nr. 1 Original von mir
- Siddi
- Erledigt
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Deinen Anspruch, es perfekt zu machen, finde ich gut, aber bei der ersten Geige kann nicht alles perfekt sein.
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danke für deine positiven Worte.
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Du weißt ja auch, woran es liegt. Vielleicht wäre es besser gewesen, abzuwarten, bis Du nochmal zum Geigenbauer gehen kannst, um den Zargenkranz mit dem richtigen Werkzeug fertigzustellen.
Meine Erfahrung in der Restauration ist, dass schlussendlich Kompromisse oft nicht funktionieren oder man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist und man sich schließlich doch das passende Werkzeug (oder was da genau fehlte) besorgt und es richtig macht. So hat man auf jeden Fall einen Lerneffekt, aber macht die Arbeit doppelt
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Nochmal zusammenfassend gesagt:
Ich finde Dein Erstlingswerk bis jetzt beachtlich, und Du kannst damit zufrieden sein. Für Spielbarkeit und Klang ist ein ungleichmäßiger Randüberstand egal, und grad an der Unterzarge auch nicht besonders auffällig.
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Die (erste!) Geige wird natürlich nicht perfekt.
Aber du könntest die Zarge ja trotzdem nochmal machen ... nur zur Übung
Wenn die dann schön klingt, und lackiert ist, ärgerst du dich doch ewig über die einzige
Schwachstelle .. die überstehenden Zargen.
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lass dich nicht verrückt machen. Wenn Sie gut klingt liegt es an der Zarge und du machst es nur noch so. Jeder hat so seine Eigenheiten.
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Ich kann auf den Fotos irgendwie keinen großen Fehler sehen. Der Abstand zum Rand ist nicht ganz gleichmäßig, aber soweit ich das auf den Fotos erkennen kann, steht die Zarge nirgendwo über die Abrundung des Bodens und der Decke über. Ich habe Geigen hier, bei denen sieht das auch nicht besser aus.
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Danke danke an euch allen.
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