wieder ein glücklicher eBay-Kunde.

  • Den Geschichten der Verkäufer sollte man NIE glauben. Es gibt sie, die ehrlichen Verkäufer mit den wahren Aussagen. Es gibt auch viele, die ehrlich sind und trotzdem mit haaresträubenden Geschichten daherkommen, weil die Familiengeschichte und -legenden wie beim Flüsterspiel „Stille Post“ entstanden sind, und sie selber keine Ahnung von Instrumenten haben. Dem Urteil Fremder sind sie skeptisch gesinnt, denn der will ihnen die „wertvolle Geige vom Opa, der Berufsmusiker war“ nur billig abschwatzen. Aber eigentlich war der „Dirigent und Kapellmeister“ nur der Geiger in einer kleinen Kaffeehaus-Combo....


    Aber leider gibt es auch sehr viele Leute, die sich mit Storys bewaffnen, um billige Instrumente teuer zu verscherbeln. Mir ist das 2mal passiert, aber wer hat dann schon Lust auf einen Rechtsstreit....? Diese Herrschaften machen einem nämlich manchmal auch klar, dass sie diesen Weg nicht fürchten. Auch wenn man weiss, dass man vor Gericht bessere Chancen hat als die, rechne ich meine Zeit dagegen und komme zu dem Schluss, dass sich das nicht lohnt.


    Auch wenn es falsch ist, denn diese Leute machen immer weiter.

  • Es ist gau so wie Braaatsch es beschreibt. Daher lese ich mir den Text meist nicht durch, sondern lass nur die Bilder auf mich wirken. Wenn eine für mich in frage kommt lese ich den Text natürlich. Wenn da aber irgendeine geschichte steht nehme ich schon wieder davon abstand.
    Jetzt fragen sich einige warum. Ganz einfach die meisten funde guter Geigen sind ahnungslos und wissen garnicht was Sie in der hand haben. Von der Familiengeschichte in dritter gerneration wollten die auch nie was wissen. Fragt mal eure Enkelkinder was die Uroma alles geleistet hat in Ihrem Leben. Ihr werdet nicht besonders viel erfahren. Sollte es aber wirklich mal so sein das einer die Chronik seiner Familie kennt, dann wird er Wissen wie er ein Instrument einschätzen muss. Und dann finden wir Ihn im Forum oder bei einem Geigenbauer wieder, aber nicht bei Ebay.