Neuigkeiten aus Moskau von unserem Freund Victor:
Russische Geige
- DeCa
- Erledigt
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....Kann jemand ermitteln, ob dieser Stefan Petin eine Affinität zum Geigenspiel hatte?:
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Nach wie vor lese ich es als Pti---. Eine E hinterm T ist sehr unwahrscheinlich. Auf jeden Fall ein Offizier aus personal Escort hat mit Sicherheit nix mit Geigenbau zu tun.
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Höchstens "Пятниц" oder Pjatniz . Was aber auch nicht viel bringt.
Ich kann leider meine Beiträge nicht bearbeiten, warum auch immer. -
Meine Überlegung:....Geigenbauer Familien gab es in dieser Region nicht sonst wüssten wir es. Stefan muss eine gewisse Ausbildung oder Bildung gehabt haben und war wahrscheinlich ein Verbannter oder Bestrafter. Die Zarengarde hatte eine Musikabteilung und war nach 1917 nicht mehr besonders beliebt.Aber vielleicht war auch alles ganz anders ...
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Meine Überlegung:....Geigenbauer Familien gab es in dieser Region nicht sonst wüssten wir es. Stefan muss eine gewisse Ausbildung oder Bildung gehabt haben und war wahrscheinlich ein Verbannter oder Bestrafter. Die Zarengarde hatte eine Musikabteilung und war nach 1917 nicht mehr besonders beliebt.Aber vielleicht war auch alles ganz anders ...
Auf der Tafel steht " Maj.Gen." , was Major general bedeutet. Was zur Dienstgradgruppe der Generale zählt. Konnte ein General Geigen bauen? Theoretisch schon, als Hobby vielleicht. Eh aber unwahrscheinlich.
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Na, das sind ja wilde Spekulationen, die hier ins Kraut schiessen.
Ganz ehrlich, den einzigen Namen, den wir halbwegs sicher entziffern können ist „Stefan“. Das ist nun kein seltener Name. Wir kennen den Nachnamen nicht, suchen aber in einem Millionenvolk nach einem „Stefan“.
Nur weil in den Geigenbaubüchern kein Geigenbauer ähnlichen Namens verzeichnet ist, heisst das nicht, dass es ihn nicht gab. Ich bezweifle, dass alle deutschen Geigenbauer in der Literatur zu finden sind.
Was das für Polen, Russland und alles weiter östlich/südöstlich bedeutet, kann man sich ja dann ausrechnen.
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... gebe ja zu, bin eine historische 0!
Deswegen verlasse ich mich auf euch und eure erfolgreiche Recherche zu Stefans Nachnamen und den Gegebenheiten der Region. Ich kürze derweil mal die Zarge, die einfach nicht unter die Decke passen will… -
Auf Bild zwei sieht man noch Reste von dem weißlichen Casseinleim. Bild fünf sind die Reifchen eingelegt und gebogen aber noch nicht verklebt.
1917 wurde die Zarengarde aufgelöst. Da kann man doch als General auf die Idee kommen auf einen seriösen Beruf umzusatteln?! . Ich bitte um Widerspruch mit Beweisführung.
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Auf Bild sechs sieht man die Zarge am Oberklotz. Die Zarge passt jetzt exakt in die Nuten des Halseinsatzes.
Auf Bild sieben die C Zarge schon etwas retuschiert. Das Hammerl retuschiert System kann ich nicht empfehlen. Höchstens als Grundlage für den Zukauf weitere Farbpigmente. Die Blechdosen sind nicht sehr praktisch. Die Schraubtverschlüsse verklebten gerne. Aber alles in Flaschen umgefüllt.