Da ich ein Forum zum 1. Mal nutze, sehen sie mir bitte Fehler im Umgang nach.
Wir haben seit den Ende des 1. Weltkrieges eine Geige in der Familie, die als Entgeld fur Pflege, Kost und Logis überlassen wurde.
Im Inneren befinden sich die Schriftzüge, dass es eine Stradivari Cremona sei.
Da mir bekannt ist, dass es sehr viele Fälschungen gibt, habe ich nach der Maueröffnung einen Geigenbauer in Westberlin aufgesucht, um zu erfahren, worum es sich denn nun handelt.
Da ich nach ca. 3 Minuten die Auskunf "es ist eine Fälschung, aber für 100DM kaufe ich sie ihnen ab" bekam, habe ich die Geige wieder mitgenommen.
Der Zustand ist so, wie ich ihn seit meiner Kindheit kenne, da ausser meiner Mutter keiner damit gespielt hat.
in der Zwischenzeit ist allerdings eine Seite gerissen und der Bogen ist auch schadhaft.
Das Kolophonium habe ich in den 50er Jahren zum Löten verwendet. Es sind auch noch Reserveseiten aus Naturdarm dabei. Die Transportbox ist so, wie wir sie bekommen haben, Das Stimmgerät hatte meine Mutter später angeschafft.
Ich habe einige Bilder gemacht, die ich als Anlage mitsende.
Wenn jemand ergänzende Fragen hat, werde ich versuchen, sie zu beantworten.
Volkert Meyer
Sorry, nun habe ich die Dateien schon verkleinert, aber das wahr wohl nichts.
Am besten, sie sagen, auf welche Ansicht am meisten Wert gelegt wird. Dann werde ich sehen, dass ich dazu Bilder nachreiche.
d.o.