Wahrscheinlich eine deutsche Bergonzi Kopie aus dem 19 Jahrhundert

  • Danke. Nettes Teil. Schätze eher Fünfzigerjahre. Wenn du die Deckendicke messen kannst kann ich dir genauer sagen.

    Geige ist einfach zu richten, viel Spaß. Wie war die Zargenhöhe? (Ohne Decke und ohne Boden)

  • Wenn die Zarge sich nicht auch gleichzeitig vom Boden gelöst hat verzieht sie sich ä eigentlich nicht. Könnte es nicht die Decke sein die sich verzogen hat? Eine weiche Fichtendecke, nicht ganz optimal gelagert, kann einen hohen Schwund haben. Woran siehst du, dass die Zarge sich verzogen hat?

  • Das sieht so aus. Auch von der F-Loch-Kerbe geht ein Strich rüber. Aber so etwas macht man doch

    höchstens bei geöffneter Decke? Aber wozu? Für mich ein Rätsel. Hat jemand eine Erklärung?

  • Ich kann mir vorstellen, dass ein Geigenspieler keine komischen Markierungen auf dem inneren Boden sehen will bzw. soll. Aber der einrichtende Geigenbauer hat vielleicht den optimalen Platz für die Stimme ausgemessen oder ausgerechnet und markiert ihn für den Nutzer unsichtbar auf der Decke. Er selbst kann aber mit einem Zahnarztspiegel kontrollieren, ob er richtig "getroffen" hat.

  • Komische Methode ... geht doch viel einfacher auf der Decke, in Relation zum Steg. Kann man jederzeit leicht

    nachmessen. Anzeichnen mit Bleistift geht auch und das geht problemlos wieder weg. Naja, jeder wie er mag ...
    eine mögliche Erklärung ist es. Danke. :)