Habe diese geige einige monaten fur die muzikschulle. Spielt sehr schon. Was ist es wirt?
Mirecourt JTL Le Parisien
- TheoB
- Erledigt
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Bei ebay unter 200 EUR. Alles andere hängt von Klang ab.
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Diese geige ist zum geige macher gewesen alles neu jetzt. Spielt super
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Typische Mirecourt, preislich etwas über den alten Schönbachgeigen. Klanglich in allen Regionen zu Hause.
Hätte optimistisch mit entsprechendem Text (es ist immerhin eine französishe Geigen, deren Preise zur Zeit immens steigen) etwas mehr als Norbert angenommen, vielleicht 500€ bei viel Glück.
Beim GB bekommt man eine Mirecourt eher selten unter 2000. -
Die glang ist super nach besuch am geigenbouwer.
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Ok, wenn der Geigenbauer die Geige spielfertig gemacht hat und man das belegen kann (z.B. Fotokopie der Rechnung), dann geht auch bei ebay mehr.
Leider hab ich auch da schon eine Überraschung erlebt: Neue Wirbel vom Geigenbauer und bei der Demontage (weil die beim Stimmen hackten) sah ich eine grausame Oberfläche mit tiefen Ausrissen auf dem Konus.Was sagt der Geigenbauer zur Herkunft und zum Wert? Wenn du die da hast reparieren lassen, dann ist der doch bestimmt zu einer Einschätzung bereit.
Mit der Herkunft bin ich leider schon ein paar mal auf den Nase gefallen. Habe auch eine "franzözische" Geige, wo selbst der Geigenbauer auf den ersten Blick meinte, hat einige Merkmale, die auf Frankreich deuten. Nach der Reparatur war er sich aber ziemlich sicher, dass es doch nur eine Kopie aus dem Vogtland ist. Allerdings keine Manufakturware.
Wenn der Klang jetzt gut ist und du damit gut zurecht kommst, dann würde ich mir in deiner Stelle keine Gedanken über Herkunft und Wert machen und mich einfach über diese Geige freuen!
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Üben. -
Geigenbauer sagte typischer Franzoschische Geige. 100%. Inch habe die Geige auch aus Sud Frankreich bekomen. Er sagte überhaupt die preis fur anfang vom reparation € 400 - € 500 Hollandische preis
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Also ich sehe da wirklich keine deutsche Kopie, sieht für mich authentisch aus.
Das Problem bei Geigenbauern ist, das der Beruf nicht mehr geschützt ist und sich daher so mancher als GB bezeichnet, der keine traditionelle Ausbildung hat.
In D ist es immer gut zu schauen, ob der GB in der Innung ist, allerdings wurde zum Beispiel Roger Hargrave der Beitritt verweigert (hat keinen Meister, da dieser nur hier gemacht werden kann), also ist das nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium. Ein Blick in die Vita ist auf jeden Fall empfehlenswert bevor man seine Geige abgibt.