Was ist meine Geige Wert?

  • Die Herkunft passt mir auch zu gut zu meiner Vermutung "gute osteuropäische Kopie"… "Geigensammler und -händler aus Ungarn" ist absolut dehnbar---das kann ein Mitglied einer mobilen Minderheit sein, nach der hierzulande ein Schnitzel benannt wurde, oder uralter eingesessener Habsburger Adel, oder, oder oder…. und nicht jeder, der irgendwie Geigen anhäuft, hat wirklich Ahnung...

  • Danke für die Antwort.
    Ja die Geschichte klingt eBay-mäßig. Ist sie aber nicht. Ich habe auch nicht nur eine Geige gekauft, sondern ein Teil dieser Sammlung.
    Wie gesamte darunter gibt es Fälschungen, da bin ich mir sicher, aber nicht alle. Weitere Geigen werde ich nach und nach vorstellen.
    Übrigens auch die Fälschungen klingen wirklich super (Ostblock-Geigen) und ja sogar besser als Geigen, die ich für echt halte.
    Die Geige kann auch gerne von Berliner für ein Paar Tage gespielt werden. Dafür möchte ich nur feedback haben.
    Gruß
    Sam

  • ich möchte ja niemanden enttäuschen aber für mich klingt die ganze geschichte schon etwas eigenartig. Da gibt es also einen Zettel der auf einen weiteren Zettel geklebt wurde und auf dem sieht man obwohl man nichts sieht das da direkt Paul jombar irgend was drauf steht. In diesem Fall sage ich nur wenn es kein Anerkannter Geigenbauer Bestätigt ist es eine Fälschung. Ich glaube Braaatsch hat da recht. Auch Geigenbauer haben Ihren Stolz und Kleben nicht Zettel ein die sie anschließend wieder Überkleben. Aber vielleicht teusche ich mich auch.

  • Ich habe meine Lektion bei Bromptons gelernt mit einer geige die per valution 25000 Pfund wert sein sollte.
    Gekostet hat mich hinterher die Aktion 600€ für nix und ich habe die Geige zurück geholt da Sie dann ohne Limit mit 500 Pfund in den Verkauf gehen sollte. Ich würde die geige einen Geigenbauer in der nähe Vorlegen. Da halten sich Kosten und die Wahrscheinlichkeit Schiffbruch zu erleiden in Grenzen.