Die Zahl sagt bestimmt aus das es 3377zigste Geige ist die gebaut wurde. Mich würde es nicht wundern wenn unter dem Griffbrett auf dem Hals die selbe Zahl steht. Damit deute ich die Geige als Manufaktur und würde China oder Rumänien als Herstellungsort vorschlagen.
Ich würde auf eine Medio Fino tippen, da käme vermutlich auch die Nr. 3377 hin 
Aber das Wort "Pianohaus" klingt eher nach Österreich oder Schweiz, wobei ich keine äußerlichen Merkmale sehe, die auf diese Länder hindeuten. Also nehme ich an, dass der Zettel nicht original zur Geige gehört. Der Zettel ist aber auf alle Fälle original bedruckt, man sieht die Druckränder.
Den Bodenstimmriss kriegst Du sicher wieder hin.
Das müssen ja gar keine 3000 3/4-Geigen gewesen sein, der Großteil der vorherigen Geigen waren sicher 4/4-Geigen
Bzw. da steht ja "Spezialabteilung". Vielleicht waren das gar nicht alles Geigen, sondern auch Klaviere, Flöten und alles mögliche andere...
Der Stimmriss dürfte leider nicht zur guten Verkäuflichkeit der Geige beitragen, da sich kleinere Geigen eh schlechter verkaufen als 4/4-Geigen. Wenn sie gut klingt, kannst Du sie vielleicht als Leihinstrument anbieten.
Das traditionsreiche Musikhaus Jecklin in Zürich war etwa ein Jahrhundert lang eine der wichtigsten Adressen für alles, was das Musikerherz begehrte Das Musikhaus wurde 1895 von Peter Jecklin gegründet und 2003 von Musik Hug übernommen. 2017 musste die letzte originale Jecklin-Filiale am Pfauen in Zürich schliessen.
Ich gehe davon aus das es zulieferer gegeben hat da hier mit sehr vielen Unterschiedlichen Instrumenten gehandelt wurde und alle Instrumente Nummeriert waren und somit diese hohe Inventarnummer entstand.
