Geige, Etiquette: Carlo Antonio Testore, 1740, restauriert von Voller London, 19 Jh

  • Mein Violinlehrer hat mir im 1965 zu einer neuen Geige verholfen, wie im Titel angegeben! Sie ist in einem guten bis sehr guten Erhaltungszustand, obwohl seit mehr als 20 Jahren unbenutzt!
    Denke Voller hat den Boden und den Hals neu gemacht. Wurde im 1965 in "erstklassiger Ausführung und bester Erhaltung" von Bänziger & Co. Zürich unter der Nummer 7537 verkauft!


    Was kann diese heute Wert sein?


    Interessiert an allen Kommentaren

  • Hallo und willkommen, ein Bild in verdrehter Ansicht reicht nicht aus. Es sollten Bilder von der Front von hinten, der Schnecke und dem Label wenn vorhanden bei Tageslicht gemacht werden. Sollte es Besonderheiten geben auch ein Bild bitte. SO KANN MAN NUR SAGEN ES IST EINE GEIGE. Und den Rest lässt sich selber googeln.

  • Eine kleiner Nachtrag: nach dem ich Ihre angaben einmal gegoogelt habe wäre noch Intressant folgendes zu wissen hat sich Voller in der Geige verewigt oder ist es nur überlieferung.
    Die Gebrüder Voller haben hervorragende Kopien alter Meister gemacht und der Wert Ihrer Geigen liegt bei ca. 90T €. Und da die Geige offentsichtlich nicht viel mit Testore zu tun hat kann es sein das dieser Zättel ein fake ist aber die Voller Brüder die Geige hergestellt haben. Hierzu bräuchte ich weitere angaben.
    Bleiben wir aber zunächst auf dem Boden, ein Gang zu einem Geigenbauer wie Heronymus Köstler oder ein anderer Experte der sich mit Geigen der Gebrüder Voller auskennt wäre hier Ratsam wenn die Völlers sich in der Geige verewigt haben. Natürlich können diese auch nur eine reperatuer gewesen sein.
    Da die Völlers aber bis aufs kleinste Imitiert haben das heist auch ein Anschäfter usw. Müssen es zwangläufig keine reperaturen sein sondern gewollt.

  • Falls Sie aus Zürich sind, rate ich Ihnen bei Musik Hug bei Herrn Martin Haupt, Geigenbaumeister vorbei zu gehen.
    Da werden Sie sehr gut über den Wert der Geige beraten.
    Wenn die Geige was taugt, könnte Musik Hug die gleich in Komission nehmen.

  • Dann scheint es ein anständiges Instrument zu sein. Aber sicher besser, als bei einer Auktion ab 1 Fr oder Euro und dann bei 300 verkauft.
    Natürlich will der Geigenbauer auch etwas verdienen und muss zuerst noch etwas Arbeit investeren. Ich nehme an, die wird später 5000 bis 6000 kosten. Als Privatperson wäre aber so ein Verkauf nicht zu erziehlen. Nur schon wegen der ehlenden Garantie und Fachberatung. Sie haben alles richtig gemacht :)