Umrechnungskurs Pfund zu Euro in der Bucht

    Nein, nein, der 1 ct. Unterschied ist der zwischen dem Verkaufspreis für Pfund der Commerzbank und dem Wechselkurs in der Kaufabwicklung. Die haben nichts miteinander zu tun. Ich hatte nur geschaut, ob vielleicht der Wechselkurs der Kaufabwicklung von der Commerzbank kommt. Tut er offensichtlich nicht, es sei denn, e*** schlägt nochmal was drauf.


    Vielleicht sollte ich noch sagen, dass man ja erst in die Kaufabwicklung kommt, wenn man in der Artikelbeschreibung auf "Sofort kaufen" geklickt hat. Man ist also schon mitten im Kaufprozess und soll bezahlen, und dort sieht man - wenn man aufmerksam ist - dass man plötzlich mehr bezahlen soll als in der Artikelbeschreibung gesagt wurde (auch wenn der Preis dort eine ca-Angabe ist).


    Fiktives Beispiel:

    Stell Dir vor, Du hast Dir ein Limit gesetzt, und der Preis der Geige excl. Versand und Zoll darf 585 € nicht übersteigen. Du freust Dich, dass der Wechselkurs endlich so ist, dass die Geige bei 500 £ jetzt laut Artikelbeschreibung ca. 582,01 € kosten soll. Du kaufst, und stellst in der Kaufabwicklung plötzlich fest, dass die Geige in Wirklichkeit 604,79 € kosten wird. Hier kannst Du zum Glück den Kauf noch abbrechen. Entweder Du sagst Dir, egal, dann zahle ich halt die 24 € mehr und auch mehr für den Versand, oder Du denkst: "Wollt Ihr mich eigentlich verarschen?".

    …das sollte dann gehen, wenn Du eine Adresse in UK hast (und diese bei der Kaufabwicklung anklickst). Trotzdem muss Du leider damit rechnen, dass es einen Transferaufschlag der Bank gibt. Seit GB nicht mehr in der EU ist, ist das mit den Ebaykäufen von dort wieder unangenehm geworden.


    Letztendlich wird es bei Auslandskäufen immer teurer. Versand hoch, Zoll drauf…. relativ dazu sind die Bankgebühren bei solchen Beträgen Peanuts. Und das Generve mit der Abholung vom Zoll- oder die Deutsche Post erledigt das ungefragt für Dich, und verlangt dafür eine „Servicepauschale“ (für eine Leistung, die Du nie gebucht hast…)- da habe ich schon Zoll (und Servicepauschale!) auf zollfreie(!) Waren bezahlen dürfen, weil die Fehler gemacht hatten (auf 8 Euro Warenwert dann über 20 Euro an die Post abgedrückt). Ganz grossartig auch „Stahl-Import-Strafzoll“ auf Silberschmuck(!)…aber die Zeit, sich wegen 20-50 Euro herumzustreiten und das alles über 3 Ecken anzufechten habe ich einfach nicht. Und dann ärgere ich mich auch- aber das bringt nix. Einfach nix mehr kaufen, und gut.

    ..eine Adresse bekommst Du bei verschiedenen Abbietern. Ich hab das für die USA, da bin ich bei Shipito. Für die UK gibt es auch Anbieter. Aber auch die wollen bezahlt werden- bei Shipito ist die Adresse kostenlos, aber es kostet etwas, sich das Paket schicken zu lassen (dort 5-10 Dollar). Aber ich kann dort ein Paket bis zu 3 Monate lagern lassen, sehr praktisch in der Urlaubszeit, wenn ich nicht zum Zoll kann…


    Aber auch da aufpassen, dass man einen guten Anbieter mit transparenter Preisstruktur findet- und auch die Paketsendekosten unterscheiden sich erheblich.