Bratschenrätsel No. 1

  • Schattenmarkt ist bei uns (leider weit übertrieben. Wer sich für die „Bratschenstory“ genauer interessiert kann ein bisschen blättern in #gustoviolino auf Instagram.

    Besagte Bratsche liegt Bauplanmäßig nahe an einer Bratsche von Mathias Hornsteiner, 1803.


    Sie hat immer einen ganzen Boden und eine ganze Decke. Und das hat seine Gründe.Das Holz der ersten „Serie“(Zwei Stück) ist mindestens 50 Jahre abgelagert.

    Natürlich handelt es sich um ein Hobbybau von über-engagierten Rentnern😉. Jeder Interessent sollte Neugier entwickeln an der Auswahl des Holzes, und an den einzelnen Bauphasen, sonst macht das Ganze keinen Spaß!

    Die Bratsche ist darauf getrimmt, dass sie eine extrem schnelle und direkte Ansprache hat (um schnelle Stücke darauf zu spielen, Paganini). außerdem ist die Bratsche für Geiger gedacht, die ersatzweise einen Abend Bratsche spielen müssen. (Sowas soll es geben).

    Gelegentlich vorteilhaft ist sie auch für Menschen, die mit 41-iger oder 42-iger Bratschen Haltungsprobleme und Schmerzen bekommen.


    Und nein, mit „rentabel im Geschäft“ hat das nichts zu tun.😂😂😂. Und wer nach dem zweiten und dritten Mal keine Vorteile in dem Klang erkennt, der hört am besten nicht mehr hin. Und die Einstellung eines jeden Instrumentes wird immer mit Harald Mühsam und Benedict van Gompel, Freiburg, diskutiert und gespiegelt. Und natürlich bekommt jedes Instrument nach ein bis zwei Jahren eine neue Stimme…. Und wir würden gern das Instrument mal wieder sehen um zu beobachten wie es sich entwickelt……u.s.w.😉.

    Mehr als zwei kleine Bratschen pro Jahr gibt es sowieso nicht🤷‍♂️.