Hallo endlich ist die Geige da und ich finde Sie Bildschön auch mit Stimmriss so wie ich das sehe ist er fachmänisch reperiet worden habe
Bilder gemacht so weit es mit der Normalen Kamera Ging. Mein Innen Kamera habe ich leider verliehen.
Ich möchte euch bitten das Ihr euch bei der geige richtig austobt. Ich frage mich wie alt könnte Sie sein, vieleicht einen Wert,
wer Sie gebaut haben könnto oder welche region. Und ob sich lohnt die Rest arbeiten Riss auf der Decke und der Hals zum Korpus hin hat ein Riss
reperieren zu lassen. Kann ich so wie die geige jetzt ist eine Klangprobe durchführen?
Geige mit Stimmriss im Boden
- abalon
- Erledigt
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ich habe noch bilder hinzu gefügt
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Hallo-zur Provenienz kann ich nichts sagen-bin auch gespannt auf Meinungen...
Der Defekt im Boden scheint kein Riß zu sein, sondern ein extremer Kratzer(?) mäßig mit Span zugepfuscht.Ebenso die Halsschäftung-eher eine Schächtung..
Hals und gerissenes Griffbrett ableimen und betrachten.Kann man schöner machen.In der Tat, die Bodenflammung ist sehr schön.aber wie retuschiert man nach neuem Span die Flammen?? Stimmfutter scheint OK.
Was soll passieren bei einer Klangprobe--mach mal(und stelles sie hierein. hihi)Oder mach Bilder nachher..
Soweit ein Erstbefund-nicht mal eine Diagnose.
Was hast Du denn genau vor mit dem Teil?
Grüße Frank -
ich glaube eher, dass Hr. Krauss diese repariert hat.
Ich besass mal eine Gitarre von ihm und ich kann nur sagen, dass er zu den besten gehört.
Ich glaube daher nicht, dass er so eine einfache Schnecke gemacht hat. Vermutlich handelt es sich hier um eine ländliche Arbeit eines unbekannten, die halt von ihm dann toll aufgepimpt worden ist.
Die Spänung ist nicht so dilletantisch, wie sie erscheint - sie ist halt dem Wert des Instrumentes angepasst. Eine Spänung kann ja sehr teuer werden, müßte man ein Riegelahornstück suchen, dass der WEllung des Bodens in etwa entspricht.
Eine Klangprobe in diesem Zustand ist nicht zu empfehlen. Dazu sind zuviele Teile zu ersetzen bzw. neu anzupassen. Auch müßte der Bruch am Halsfuss unbedingt zumindest inspiziert werden. -
Ich weiß noch nicht genau was ich vorhabe, aber für mich sieht die Geige aus als könnte es sich lohnen sie wieder her zu richten.
Das der Herr Krauss die Violine Repariert hat da ich gehe ich mal von aus.
Ich glaube auch das Sie älter ist als es zunächst den anschein hat. Der Hals ist sowohl außen als auch innen schon etwas anders als bei meinen Geigen im Keller.
Die Zarge ist nicht besonders hoch und ich nehme an das der jenige der den Stimmriss hat Repariren lassen sich etwas dabei gedacht hat.
Sowohl damals als auch heute könnte mann sich für solch eine Reparertur eine neue Geige kaufen.
Ich bleibe also noch ein bisschen frohen mutes was die Geige betrifft. Vielleicht melden sich noch andere im Forum zu Wort die auch etwas über alter und herkunft sagen können. -
Da die Risse auf der Decke geschlossen werden müssen habe ich kurzerhand entschlossen sie abzunehmen.
Es fällt auf das die Geige doch sehr Grobmotirsch gefertigt wurde und der bassbalken doch ehr klein ausfällt.
Aber seht euch die Bilder einfachmal an. -
es gibt einige so ländliche "Meister-Geigen", die im inneren derartig krude gemacht sind.
Ich besass mal so eine von einem Mestl aus Gmünd in NÖ. Die machten dem damaligen Einkommensniveau ihre Kundschaft entsprechend sich nicht viel Gedanken um den Hohlraum. Ihre Geigen waren ja nicht für die Ewigkeit ausgelegt. -
Das könte natürlich so sein, aber eine so schöne Holzwahl für den Boden und dann solche Arbeit verwundert schon.
Kann es sein das es sich bei dieser um eine eigenart handelt wie der Hals eingebaut wurde oder gab es eine zeit wo man es so gemacht hat.
Es sieht so aus als wären schlitze im Hals für die Zarge und noch zusätzlich Plätchen eingeleimt.
Ich frage mich wie ich das auseinander bekomme um den Riss im Hals zu leimen.
Und zuletzt noch mal, findet Ihr den Bassbalken nicht ein bisschen winzig oder gehörte es zu dieser zeit so. Er ist aus der Decke heraus geschnitzt also nicht geleimt. -
In meiner Mestl war der Bassbalken genauso nur rausgeschnitzt
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Ja auch wenn es solche Meistergab die so Grob schnitzen, stellt sich mir trotzdem die frage kann eine soche Geige auch gut Klingen.
Wo wir doch immer wieder über Qualitäten reden. Gut, das Holz ist Gut aber der Rest?
Anders herum stellt sich mir natürlich die frage ob der Herr Kraus einen guten Grund hatte die Geige so aufwendig zu Reparieren.
Ich glaube schon das auch früher über sinn oder Wirtschaftlichen unsinn einer Reparatur diskutiert wurde.
Also irgend etwas muß die Geige haben, nur was das weiß ich leider noch nicht und werde es vielleicht auch nicht heraus finden.
Möchte einer etwas über das alter sagen.