Unbekannte Geige

  • Hallo nun ist endlich auch die zweite Geige da Dank Hermes 6 Tage.


    Ich habe die Geige genaustens untersucht und leider kein Hinweis auf den Erbauer gefunden.
    Folgendes kann man Gut erkennen die Schnecke ist Angeschäftet aber warum dann das Griffbrett erhöht wurde. Weiß ich nicht.
    Unter der Kinnstütze sind Zwei Reperaturen mit Plätchen durchgeführt worden. Das Holz der Decke ist sehr unruhig. Kann es Haselfichte sein?
    Auch finde ich die Schnecke sehr markant vielleicht kann einer von euch einen hinweiß geben.
    Tja und nun die Fragen wie alt könne Sie sein, wo könne Sie herkommen, Handelt es sich um ein Hochwertiges Intrument und zum Schluss kann einer ewas über den Wert sagen.

  • Hallo Abalon


    wiedermal eine neue Geige, wobei ich noch auf die anderen gespannt bin :)


    Von der Art, könnte die Geige auch Holländisch sein, wobei die ihre Namen verewigten.
    Also schliesse ich Holland wieder aus.
    Von der Anzahl solcher Geigen ist dann Deutschland am wahrscheinlichsten.
    Aber so genau, wird man das wohl nie mehr herausfinden.


    Und auch hier, scheinbar mit Anschäfter, jedoch keine Ausbuchser.


    Sicher keine schlechte Geige aber so wie sie aussieht auch nicht der Lotto-Gewinn.
    Ich denke so bis maximal 600 Euro im online Geschäft sind realistisch und mehr ist Glück.
    Für den Fachhandel ist sie evtl. zu schlecht oder man müsste noch einiges investieren
    und ob sich dies wirklich lohnt für den Fachhandel ist fragwürdig.
    Der Preis für Namenlose Geigen ist nicht all zu hoch anzusetzen.
    Anders wäre es, wenn die Geige tip top zurecht gemacht ist und einen
    grossen, schönen Ton von sich gibt und dies jemand zu schätzen wüsste.


    Grüsse
    Violix

  • Danke Violix Sie ist garnicht so schlecht und Ton ist so finde ich ganz Gut. Aber das ist wie immer auch Geschmackssache.
    Und ehrlich sie war nicht Teuer. Aber zu schade Sie einfach liegen zulassen. Aber eines würde mich noch Intressieren wonach wurde Sie gebaut. Er hätte Amati geraten. Ich habe übrigens gerade eine projekt eingestellt.
    Damit es vor Weihnachten nicht so Langweilig wird und mehr Geigen gibt es auch dies jahr nicht mehr Anweisung meiner Frau.


    Wie sagte doch mein Vater immer, sei nett zu den Frauen, es ist das Einzig andere Geschlecht was wir kennen. :love:

  • Danke Violix Sie ist garnicht so schlecht und Ton ist so finde ich ganz Gut. Aber das ist wie immer auch Geschmackssache.
    Und ehrlich sie war nicht Teuer. Aber zu schade Sie einfach liegen zulassen. Aber eines würde mich noch Intressieren wonach wurde Sie gebaut. Er hätte Amati geraten. Ich habe übrigens gerade eine projekt eingestellt.
    Damit es vor Weihnachten nicht so Langweilig wird und mehr Geigen gibt es auch dies jahr nicht mehr Anweisung meiner Frau.


    Wie sagte doch mein Vater immer, sei nett zu den Frauen, es ist das Einzig andere Geschlecht was wir kennen. :love:


    Ich finde schon, dass es wichtig ist, mit der Frau einen Konsens zu finden und das nächste Jahr kommt bestimmt wieder mit neuen Geigen.
    Ich kenne das auch und manchmal fragt mich meine Frau...und, keine neue Geige gekauft?! :)


    Vom Model her, kann man nicht einfach Amati sagen, da es da verschiedene Amati's gab.
    Andrea Amati, die Geigen mit dem schönsten Klang (persönliche Note).
    Nicola Amati, der zum Teil Stainer ähnliche Geigen machte (mit einer nicht ganz so hohen Wölbung wie Stainer).


    Aus dem Wiki:
    Die Amati waren eine Cremoneser Geigenbauerdynastie mit möglicherweise deutschen Wurzeln, die sich bis 1097 zurückverfolgen lassen.


    Zwischen 1520 und 1740 lebten die Fünf Großen Amati, die den Ruf Cremonas als Geigenstadt begründeten:


    Mit Andrea Amati (1505–1577), begann die Geigenbauertradition der Amati. Er verwendete wertvolleres Holz, als es bisher für den Instrumentenbau üblich gewesen war und veränderte die spitze Gambenform, zu einem der heutigen Violinform ähnelnden Modell.
    Seine Söhne Antonio Amati (1560–1649) und Girolamo Amati (um 1555–um 1630), auch als Brüder Amati bezeichnet, bauten erste Geigen in guter Qualität.
    Nicola Amati (1596–1684), ein Sohn des Hieronymus Amati, war der prominenteste Vertreter der Dynastie. Er war möglicherweise Lehrer von Antonio Stradivari und Andrea Guarneri, die jeweils eigene Geigenbauerfamilien gründeten.
    Girolamo (II.) Amati (1649–1740) war ein Sohn von Nicola Amati. Er steht trotz bedeutender Werke im Schatten seines Mitschülers Antonio Stradivari.
    Amati-Denak ist ein führender tschechischer Musikinstrumentenhersteller (vorrangig Holz- und Blechblasinstrumente) in Kraslice (deutsch: Graslitz) nahe der deutschen Grenze und des vogtländischenMusikwinkels. Frühe Instrumente der Fabrik tragen nur den Schriftzug "Amati", spätere dann "Amati Kraslice"

  • Haben Sie versucht, mit einem Endoskop (die gibt's bei Amazon schon für 20€) im Innenraum eine Signatur oder Brandmarke zu entdecken?
    So über Bilder erscheint sie mir als eine unter den zig tausenden Sachsen-Stradivaris. Aber das kann wirklich nur an Unzulänglichkeiten des Internets liegen.

  • Hallo Doppel- AS ich habe eine mini webcam mit 5,5mm durchmesser hatte ich auch schon in ander beiträgen gepostet für 10€ bei Amazone. Funktioniert tadellos aufnahmen können beid der Vasclav Nosek Geige betrachtet werden.
    Leider habe ich in dieser Geige keinerlei hinweis gefunden. ;(