Die 2. Geige sieht von Holzauswahl, Maserung und Verarbeitung auch nach einer besseren Manufakturgeige aus. Sie ist flacher gewölbt als das Stainermodell eventuell orientiert nach einem Stradivarimuster.
Auch hier weist der Boden ein recht gutes Holz auf, auch hier würde ich auf Sachsen oder Böhmen, Manufakturinstrument, aber durchaus nicht die billigste Qualität tippen. u. U ein brauchbares Schüler- oder Laieninstrument.
Soweit ersichtlich kein Herstellerzettel, die Nummer am Hals könnte auf eine Inventarnummer hinweisen, die u. U. in Sammlungen oder Musikschulen verwendet wurden.
Auch häufig offeriert, Wert ungefähr wie 1). Auch gegen 1900.