geige mit hopf stempel und 2 sternen oder sonnen

    zu Chiocciola: Hier sind die Bilder. Der Steg von Hopf 1 ist noch sehr alt geformt. Was halten Sie von Hopf 1? Warum nicht gegen Reparaturkosten für Hopf 2 eintauschen? Die "einfachere" Hopf ist allerdings auch angeschäftet und klanglich sehr ansprechend. Der Reparaturaufwand ist gering und bezahlbar.


    zu Fiddler: Die Risse sind nach Durchsicht alle belegt und gesichert und spielstabil. Ein Stück wurde in der Decke neu eingesetzt. Es sind aber sehr alte Reparaturen. Heute würde man das besser machen, damals nur funktional. Da alles funktioniert, riet uns der GB dazu alles so zu lassen. Die Geige hat normaler Mensur, spielt sich ganz normal, nicht barock. Tonlich tragend, wie eine moderne Geige. Daher auch sehr gute Solistensaiten Titanum solo vision und nichts barockes.

    Wirbel wurden neu angespasst, neuer Steg angefertigt. Ein alter ist nicht vorhanden gewesen.

    Unser GB schätzte das Alter der Geige auf ca. 250 Jahre.

    Wir haben mit Hopf 2 noch einen anderen Geigenbauer aufgesucht. Er sagte auch, dass es eine Hopf aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sei, die barocke Mensur sei, wie man an den alten Stegmarkierungen sieht, im 19. Jahrhundert duch Anschäftung modernisiert worden. Als der GB die Geige ausprobierte, sagte er, die Geige sei für ein barockes Instrument sehr klangstark und daher auch aktuell gut zu gebrauchen. Der Zettel ist seiner Meinung nach durchaus authentisch, aber auch ohne diesen Zettel sei anhand der Brandmarke und des Brandstempels es klar, dass es sich um ein sehr altes Meisterinstrument handelt. Er empfhal das Instrument unbedingt zu versichern. Derartige Reparaturen seien zwar wertmindernd, aber bei so alten Instrumenten seien derartige Schäden durch aus normal, was trotzdem das Instrument in einen preislichen Bereich transportiert, den wir uns normal nicht leisten könnten.

    Vielleicht kann ja das Forum noch weiterhelfen, er gab uns auch eine Adresse in Marktneukirchen. Grüsse Johannes

    Zitat von ffjojo

    David Christian Hopf,

    Klingenthal, Quittenbach. 1760 gedruckter Zettel

    Also aus Daniel wurde jetzt doch David? Und aus handschriftlich wird gedruckt? Und wir sind mit dem Zettel bei Violine 2?😉

    Ich frage so oft, weil ich doch oft unabsichtlich, auf die falsche Fährte gelockt werde.


    Tschuldigung, aber Genauigkeit ist schon wichtig. Wenn es Ihnen schwer fällt, kann sicher ihr Sohn ein sauberes, scharfes Bild von Steg und Zettel machen. (Die sind mit dem Handy geschickter) .Einfach mit einer Taschenlampe oder Lichtquelle ausleuchten (durch zweite F-loch). Vielleicht ist innen auch ein zweiter Brandstempel? Sie schaffen dass!!



    So habe ich mir Bilder vom Steg vorgestellt. Und Bild vom Zettel brauchen wir, dann eventuell Zuordnung möglich.


    Handgeschrieben wäre auch zu schön gewesen.


    Wenn der Geigenbauer 600- 700 € von Ihnen will, würde ich darüber nachdenken zu tauschen.

    Bei 280.- würde ich erst in Markneukirchen abklären ob man die auffällige Schnecke nicht doch zuordnen kann.


    Und Geige Einsatz innen sicher kein Brandstempel und keinen Zettel? .




    Andere Frage: Sind Sie zufällig aus Süddeutschland?

    ob der anschäfter original ist weiss ich nicht. innen ist nichts zu finden. der boden ist rissfrei. der stimmriss ist repariert und hält die neuen saiten aus.

    der zettel hopf 2 lässt sich kaum besser fortographieren, es ist david christian hopf der übliche zettel- bei den vielen hopfen kann man sich mal täuschen, ich erwarte hier keine expertise....

    da ist der anschäfter echt...noch genauer eine sehr schöne originale hopf im altersgerechten zustand sagte der gb....

    und die vermeindlichen risse am boden von hopf 1 sind dumme filzstift striche, die noch weg sollten, aber wir wollten dem lack nicht schaden...edding???

    kinder meines schwagers!!!!


    und die reparaturkosten für hopf 1 wären 300 euro maximal.....

    Entschuldigt bitte, aber hier kommen immer mehr Details ans Licht die vorher ganz anders angeben wurden.

    Informationen die von beginn an wichtig wären. Wie Edding malerein, oder Zettel ist gedruckt und nicht Handschriftlich wie angegeben. Anschäfter gefäkt oder nicht. Ein Guter Geigenbauer sieht sowas und spricht es auch an. Auch reperatur kosten werden mal eben auf 300€ angesetzt obwohl es auch gerne mal die 1000€ überschreitet wenn man alles richtig macht. Die Geigen sind, wenn Sie Familien Erbstücke sind was besonderes wenn Sie in der Familie bleiben. Aber für jeden anderen sind die Wirtschaftlich nicht tragbar, es sei den ein Museum hätte Interesse wegen der besonderheit der Stücke. ;)

    hallo herr /frau abalon, vielleicht sind sie ein wenig zu kritisch? ich weiss nicht so genau, was sie wollen. selbstverständlich denkt man nicht an alles und dieses forum ist doch kein examen oder? vielleicht enthalten sie sich hier lieber?