Geige von 1786. Was sagt der Zettel drinnen?
- dunga71
- Erledigt
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Der Zettel muss nicht zur Geige gehören, ich bin da eher skeptisch, vor allem, wenn ich das helle Holz um den Zettel herum sehe und die Zettelfarbe mich sehr an Kugelschreiber erinnert. Letzteres kann aber auch am Foto oder meinem Monitor liegen.
Wert: Kommt drauf an, ob das, was wie ein Bodenstimmriss aussieht, auch ein Bodenstimmriss ist und falls ja, ob und wie dieser repariert wurde.
Bei diesem Instrument rate ich Dir, mal zu einem Geigenbauer zu gehen.
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Ich glaube nicht, dass es mit ein Kugelschreiber geschrieben ist, es ist ein Schreibstift mit schwarzer Tinte. Das Leuchten des Lichts beim Fotografieren vermittelt diesen Eindruck. Können Sie lesen, was auf Zettel steht?
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Hat die Violine einen Anschäfter? Einige Bilder vom Wirbelkasten/der Schnecke wären schön genauso wie ein Blick auf die Unterzarge. Woher kommt das Teil? Der Lack sieht irgendwie „abgewischt“ aus. Und die Geigenmaße wären schön. Ein Bild durch den offenen Unterknopf in den Korpus bietet sich an.
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Länge 60 cm
Kestenlänge 35,6
Breite des oberen Teils 17 cm
Breite des unteren Teils 20,3 cm
Kestendicke 3,7 cm
Hier noch paar Fotos.
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.....im Zettel lesen bin ich leider nicht gut. Aber Hals sieht nach Anschäfter aus. Decke und Boden können aufdoubliert sein. (Bild von der Seite leider nicht ganz scharf). Schnecke sehr schön aber viele Reparaturen. Könnte Italienisch sein. Gang zum Geigenbauer lohnt sich. Insgesamt eher interessantes Instrument! Eventuell aber Lack komplett neu. Um das zu beurteilen muss man die Violine in der Hand haben.
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Lack vermute ich auch neu. Anschäfter sehe ich auch, und den Bodenstimmriss mit Stimmfutter.
Zettel: Geht mit Simon los.
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Styduby oder Stydruby ist das zweite Wort
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kann auch Styruby heissen
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Styruby ist richtig, das d kommt im 2. Wort vor und sieht bei dieser Schrift anders aus