ZitatOriginal von sommervogel
Welche Hofburg bitte? "wr"?
Wäre für einen weiteren Hinweis dankbar.
Gruß Sommervogel
Die Wiener Hofburg! Empfehlenwert v.a. die Stainer Sammlung
ZitatOriginal von sommervogel
Welche Hofburg bitte? "wr"?
Wäre für einen weiteren Hinweis dankbar.
Gruß Sommervogel
Die Wiener Hofburg! Empfehlenwert v.a. die Stainer Sammlung
geht das auch in Salzburg?
da fahre ich nämlich in 3 Tagen hin...
Was ist mit dem Dorotheum, das lohnt sich doch sicher... oder?
freundliche Grüße
Vanille123
Das Interessante an Geissenhof ist ja, dass er - ähnlich wie Stradivari- unterschiedliche Schaffensperioden hatte:
Am Anfang schlankes, höheres Modell, Lack sehr dunkel, manchmal fast schwarz, dann ca. ab 1790:flacheres Modell, Lack etwas heller, ab 1800 arbeitete er sehr sorgfältig nach Stradivari, der Lack ist braungelb und ab 1810 ist der Lack dann hell, fast durchsichtig, die Arbeit meisterhaft, ebenfalls nach Stradivari. Er hat aber auch (selten) nach Amati oder Maggini gearbeitet.
Das vereinfacht natürlich nicht gerade "das Erkennen" einer authentischen Geissenhof-Geige"....
nur so am Rande bemerkt: selbst bei Sothebys heisst es dann "probably"Geissenhof...
Gruß
Vanille123
Das am Foto ist keine Geissenhof meines Erachtens.
Dorotheum ist nur begrenzt empfehlenswert meiner Erfahrung nach.. aber natürlich ist es immer schön Instrumente anzusehen
Kunsthistorisches Museum in Wien ist in diesem Zusammenhang auch zu nennen
Bei einem bekannten Internetauktionshaus (Tarisio) wurde übrigens in der letzten großen Auktion eine vermutlich authentische Geissenhof versteigert, wenn man ein bisschen vergleichen will von den Fotos, auch wenn mir dort einige Details nicht ganz astrein vorkommen - aber wie schon gepostet, er hat auch in unterschiedlichen Modellen und Schaffensperioden gearbeitet, aber Qualität ist eben doch sichtbar
Liebe Grüße und schöne Pfingsten!
pharus
Geissenhof war Tiroler, der Schueler vom beruehmten Thier war. Die ersten Arbeiten waren daher noch nach der Widhalm-Stainer Schule - manche glauben, dass er in seinen ersten Arbeiten noch die alten Zettel von Thier verwendete. Spaeter -wie so viele andere - ging er zur Cremoneser Schule ueber. Das brachte ihm den Spitznamen "Stradivari von Wien" ein.