Hallo
Die fragliche Geige erhielt ich von meinem verstorbenen Vater geschenkt.
Nach seinen Erzählungen führte an dessen Dorf (Ort in Thüringen) eine Zigeunerroute vorbei.
Zwischen 1925/1935 kaufte er die Geige eines Zigeuners, die unterhalb der Schnecke gerissen war. Diese ließ er dann reparieren, um sie selbst zu spielen.
Geigenzettel: Antonius Stradiuarius Cremonenßis Faciebat Anno 1723
mit Stempel A + S
Ich persönlich finde die Geige optisch und handwerklich, insbesondere auch hins. Lackierung, schön (na klar, ist ja ein Andenken an meinen Vater).
Auch falls es keine echte Stradivari sein sollte (wovon ich ausgehe), würde mich interessieren:
a) evtl. DOCH eine echte Stradivari?
b) falls nein: wie wird von Euch, die Ihr fachlich einiges drauf habt, die Geige unter handwerklichen und optischen Gesichtspunkten beurteilt?
c) natürlich: vermutliche Herkunft, ungefährer Werte der Geige ein?
Herzlichen Dank im voraus für Eure qualifizierten Angaben!