Beiträge von st.felice

    Hallo Musicus300


    ... finde ich gut, dass Du ebenfalls eine Beurteilung abgegeben hast.
    Danke dafür! Könntest Du Dich ebenfalls zum ungefähren Wert äußern, auch wenn sich die Schätzung in einer Spannbreite (s. Rainer) bewegen sollte?


    Als "Betroffener" möchte ich übrigens im Interesse meiner Nachfolger die Bitte von YxYxYx unterstützen, Dich bei weiteren Anfragen zu beteiligen.
    Dies dürfte für beide Seiten bereichernd sein.


    Danke im voraus und Gruß

    Hallo Musicus300
    Betr.: Antonius Stradiuarius Cremonenßis Faciebat Anno 1723
    (eingestellt von mir am 8.6.2010)


    Es wäre toll, wenn Du Deine 20-jährige Berufserfahrung für eine Beurteilung einbringen würdest. Ich erwarte KEIN abschließendes und endgültiges Wertgutachten!


    Du könntest über diesen Weg sowohl mir als absolut blutigem Laien helfen, durch eine ergänzende Aussage Deiner beiden Vorbeurteiler die grobe Richtung bzgl. Herkunft als auch Wert der Geige einzuordnen als auch den Skeptikern die Zweifel zu nehmen.


    Also: Was hälst Du davon, diese Möglichkeit wahrzunehmen?


    Noch etwas: zu viele Experten schaffen keine Unruhe, sondern zeigen u.U. auch uns Laien,dass es offensichtlich bei der fraglichen Geige unterschiedliche Meinungen gibt.
    Selbst, wenn sie extrem differieren, was ich mir aber in den meisten Fällen nicht vorstellen kann..
    Ohne Eure Aussagen haben wir KEINERLEI Vorstellung bzgl. der o.g. Fragen.


    Gruß und ggf. Danke im voraus

    Hallo


    ? vielen herzlichen Dank für die prompte und ausführliche Antwort.
    Die Geige wurde von ungefähr 1938 bis 1989 selten oder gar nicht gespielt, da mein Vater (wg.Krieg und ?DDR? ) keinen Zugriff auf die Geige hatte.
    Ab dem Zeitpunkt danach ?quäle? ich sie des öfteren.


    Weitere Frage, die sicherlich schon oft gestellt wurde, dennoch dürfte das Suchen Eurer Antwort wohl recht mühsam sein: Habe Ihr Tipss, wo/bei wem ich den annähernd genauen Wert der Geige kostengünstig schätzen lassen könnte?


    Ergänzende Frage noch an YxYxYx:
    : wie ist die Aussage ??.vielleicht schon zu gutem ?.. Niveau? zu verstehen?


    Weiterhin möchte ich dem Vorschlag von YxYxYx folgen und auch den ?neuen? Experten musicus300 an dieser Stelle um seine qualifizierte Begutachtung bitten. Falls keine Reaktion erfolgen sollte(meine ?Anfrage nicht gelesen), werde ich ihn per Mail anschreiben mit der Bitte im Forum die Chance zu nutzen, erstmals sein Fachwissen bei meiner Anfrage einzubringen.


    Abschließend noch eine Statement von mir: Ich habe etliche Anfragen insbesondere zur Wertauskunft, ebenso Eure Antworten. Ich finde es toll, dass Ihr Euch die Arbeit macht, nahezu jede Anfrage individuell zu beantworten. Selbstverständlich ist dies nicht!
    Nochmals danke und ein herzlicher Gruß

    Hallo
    Die fragliche Geige erhielt ich von meinem verstorbenen Vater geschenkt.
    Nach seinen Erzählungen führte an dessen Dorf (Ort in Thüringen) eine Zigeunerroute vorbei.
    Zwischen 1925/1935 kaufte er die Geige eines Zigeuners, die unterhalb der Schnecke gerissen war. Diese ließ er dann reparieren, um sie selbst zu spielen.


    Geigenzettel: Antonius Stradiuarius Cremonenßis Faciebat Anno 1723
    mit Stempel A + S


    Ich persönlich finde die Geige optisch und handwerklich, insbesondere auch hins. Lackierung, schön (na klar, ist ja ein Andenken an meinen Vater).
    Auch falls es keine echte Stradivari sein sollte (wovon ich ausgehe), würde mich interessieren:
    a) evtl. DOCH eine echte Stradivari?
    b) falls nein: wie wird von Euch, die Ihr fachlich einiges drauf habt, die Geige unter handwerklichen und optischen Gesichtspunkten beurteilt?
    c) natürlich: vermutliche Herkunft, ungefährer Werte der Geige ein?


    Herzlichen Dank im voraus für Eure qualifizierten Angaben!