Sorry, Fotos vergessen - hier der Link

  • Leider sind die Bilder zu klein, um hinreichend viel Details erkennen zu können, und ein Bild der Rückseite fehlt auch noch.
    Insgesamt macht die Geige aber einen guten und dem Zettel entsprechenden alten Eindruck.
    Die 700 Euro Restaurierungskosten (ganz schön viel!) wird sie hoffentlich auch wert gewesen sein.
    Man müsste sie mal spielen bzw. zumindest hören, um sie genauer einschätzen zu können.
    MfG
    Rainer

  • Ja, jetzt kann ich die Bilder deutlicher sehen.
    Die Rückseite sieht tatsächlich deutlich jünger aus, als es der eigenartig ausgefranste Zettel verheißt. Es bestehen daher erhebliche Zweifel, ob Zettel und Geige zusammengehören. Möglicherweise wurde ihr aber mal - z. B. wegen eines Stimmrisses - ein neuer Boden verpasst und der Zettel dazu "transplantiert".
    Außergewöhnlich ist die kaum ausgearbeitete, schon sehr alt aussehende Schnecke, ist die mal an den Hals angesetzt ("angeschäftet") worden?
    Eine ordentliche Geige ist es auf jeden Fall. Für 700 Euro Restaurationskosten kann man ja auch schon etwas erwarten. Der Marktwert wird aber nur bei wirklich gutem Klang über 1.000 Euro hinausgehen.
    MfG
    Rainer

  • Auf dem Zettel sieht man ein Druckraster, d.h. die dunklen Stellen sind nicht
    echt gedunkelt, sondern nur gedruckt, genauso wie die Texte und Handschrift.


    Das mein Beitrag aus der Sicht eines Grafikers.