Kolophonium

1. offizieller Beitrag

    Das ist eine sehr gute Frage. Wichtig ist m. E. vor allem die richtige Konsistenz: Es darf nicht zu hart und auch nicht zu weich sein. Wegen der langen Lebensdauer lohnt es jedenfalls nicht, an der Qualität zu sparen.
    MfG
    Rainer

    • Offizieller Beitrag

    Royal Oak ist ein gern verwendetes Kolophonium aus Deutschland. Es gehört meiner Meinung nach schon zu den hochwertigeren, besonders das Royal Oak Profi. Über die Eigenschaften kann man hier etwas nachlesen:


    http://www.geige24.com/shop/ar…ak_Profi_Kolophonium.html


    Die Wahl des Kolophoniums ist sehr individuell und von Faktoren abhängig wie:
    - was für Saiten verwenden ich
    - was für Musik mache ich
    - was für ein Instrument habe ich
    - welchen Klangcharakter bevorzuge ich
    usw.


    Weitere Hinweise findet man auch hier:


    http://www.geige24.com/shop/texte-textid-13.html

    ...denn wenn's kalt ist, nimmt man ein mehr klebendes, dh. weiches Kolofon, im Sommer bis Südländer-Einsatz dagegen ein härteres..
    es gibt v. Thomastik-Infeld ein entsprechendes Doppel-Harz.....dies alles gilt für Violine , daneben auch in etwa für die Bratsche..., obwohl für letztere mehr Weichharz und damit Klebung gewünsch wird..
    Celli-u.K.Bässe verlangen noch stärker klebende Kolofon's... es sind auch immens dickere Saiten zum Schwingen zu bringen !!--
    Ps. heute hat jeder Markensaiten-hersteller auch passende Kolofonium's im Programm..---mfg, sb