Hallo,
die Geige ist ein Erbstück eines bereits verstrobenen Onkels. Leider hat niemand genauere Informationen über die Herkunft der Geige. Der Zettel im Inneren der Geige ist nicht mehr vorhanden (?) bzw.nicht mehr lesbar.
Vielleicht helfen die Brandzeichen? Zu der Geige gehören noch der Geigenkasten mit einem abgebrochenen Bogen.
Wäre über eine Einschätzung sehr erfreut.
Mit freundlichen Grüssen
M. Lammers
Das ist ja ein interessantes altes Stück, das anscheinend auch viel gespielt wurde. Die Brandzeichen halte ich für atypisch für einen Erbauer oder eine Manufaktur und sehen mir eher als Markierungen eines früheren Eigentümers aus, wobei die Kreustruktur auf der Rückseite m. E. am ehesten auf eine kirchliche Einrichtung hinweist. Ohne persönlikche Inaugenscheinnnahme und
Klangprobe traue ich mir keine Wertbeurteilung zu. Einige hundet Euro dürfte sie aber schon mindestens bringen.
MfG
Rainer
diese Brandstempel kommen oft auf Markneukirchner Manufakturinstrumenten vor. Aber in der Häufigkeit sind sie mir ein Novum.
Hiezu hatten wir auch schon mal eine Dikussion:
brandstempel
Ja genau, wobei die Einzelstempel mit den 8 im Kreis angeordneten Dreiecken dem der Thread-Eröffnerin Dania aus Österreich zu entsprechen scheinen.
MfG
Rainer
