Hallo und guten Morgen,
anbei einige Fotos meiner Geige. Das Instrument wurde von 1949 bis 1669 regelmässig in einem Orchester gespielt. Seitdem liegt sie im Kleiderschank!
Ferner hab ich noch einen dazugehörigen Bogen Otto Dölling ***.
Gern hätte ich näheres gewusst und bedanke mich!
Heinz Keunicke
Es gibt keine Signaturen (Zettel, Brandmarken etc.).
Hat Ihnen der Verkäufer etwas über die Herkunft gesagt?
Otto Dölling ist ein sächs. Meister des Bogenbaus -zu Zeit der WEnde lebte er noch. Seine Bögen sind sehr teuer, sollte der echt sein (auch zu DDR-Zeit kosteten die ein Vermögen)
Die Frage der Restaurierung würde ich in jedem Fall bejahen. Sowohl Geige als auch Bogen machen eine guten und mit vertretbarem Aufwand zum Spielen wiederherstellbaren Eindruck.
MfG
Rainer
leider keine Brandmarke oder Zettel vorhanden.
Das Instrument ist von meiner Mutter 1949 (z.d.Zt. für "viel" Geld gekauft worden.
Ihre alte Geige (Kopie v. Guaneri) reichte aufgrund des Klanges nicht aus da sie
im Orchester die Leitung übernommen hat. (1. Geige)
Das Instrument wurde von allen Mitspielern ausführlich gespielt und bewertet mit dem
Ergebnis einer ausgesprochenen Klangdominanz.
Ferner hat Herr Martin Haunhorst, derzeit Schüler der Musikhochschule Detmold, die Geige ausgiebig gespielt.
Es handelt sich wohl um eine gute bis sehr gute Schülergeige. Höchstwahrscheinlich ist die Herkunft im Raum Markneukirchen zu finden.
Leider bin ich an einer Restaurierung im Moment nicht interessiert und beabsichtige lieber den Verkauf
mit finanziellen Einbussen.
Nochmals vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!
MfG
Heinz Keunicke
