Beiträge von Musikus

    Falls es jamanden interssiert: hab mich für einen guten Fernambukbogen für knapp 600.-? entschieden. Carbondix war mir zu unpräzise und weich, wenn er auch schön verarbeitet war (rotbraun). Hatte dann viele Bögen von verschiedenen Geigenbauern zum Testen (jeweils 5 Stück unterschiedlicher Preisstruktur) und "hab sie so lange geküßt, bis ein Prinz dabei war". Bin glücklich mit der Wahl.

    Hallo,
    ich möchte wissen, wie ihr anfangs richtig intonieren lerntet.
    Habt ihr euch aufs Hören (bekannte Liedanfänge) verlassen?
    Hat euer Lehrer Markierungen aufs Griffbrett für die richtige Fingerstellung in der 1. Lage geklebt?
    Habt ihr euch zu hause mit einem Stimmgerät kontrolliert?

    Wer kann helfen bei der Identifikation von Saiten?
    Auf dem mir angebotenen Cello befinden sich folgende Saiten:


    C
    Kopf: ca. 1cm lang grün, dann 3,5 cm weiß mit dünnem grünen Querstreifen, dann 1cm grün.
    Wirbel: kobaltblau


    G
    Kopf: genau wie C, jedoch die Streifung ist enger
    Wirbel: braun


    D
    Kopf: weinrot ca. 9cm lang
    Wirbel: moosgrün


    A
    Kopf: ca 1cm lang schwarz, dann 3,5cm lang grün mit schwarzen Querstreifen, dann 1cm schwarz (das Grün ist wie bei C+G)
    Wirbel: schwarz


    Generell: gibt es ein Nachschlagewerk für die Farbcodierung bei Cellosaiten???

    Hab heute vom Geigenbauer erfahren, daß Carbonbögen meist sofort und ohne Technikkenntnisse funktionieren. Ein Anfänger hat also schnell ein Erfolgserlebnis. Man kann damit aber technische Feinheiten nicht lernen, ja versierte Streicher glauben gar, sie würden technisch "verschlampen".

    Stimmt es, daß bei gleichem Preis der Carbonbogen dem Holzbogen überlegen ist?
    Ich spiel mit dem Gedanken als erste Bogenanschaffung einen Carbonbogen (Carbondix) zu kaufen. Hab ihn ausprobiert, wenn man mein "Spiel" als ausprobieren bezeichen kann und fühlte mich damit wohl. Hab auch schöne volle Töne rel. leicht herausbekommen.

    Habe von einem Geigenbauer gehört, daß das chinesische Tonholz einen weniger guten Klang hat als deutsches/osteuropäisches Tonholz. Besonders bei billigen chinesischen Celli kann es vorkommen, daß sie neu zwar ganz gut klingen, sich aber bereits nach kurzer Zeit der Ton in Richtung dumpf/matt verändert.
    Was haltet ihr von dieser Aussage?