Beiträge von yxyxyx

    Wenn mal ein großer Name hinten bzw. irgendwo aufgeprägt ist, dann ist das IMMER eine Kopie.
    Keiner der großen Meister hat bis ins 20.Jh seinen Namen so auf seine Instrumente verewigt.
    Mir sind einige gute Geigenbauer aus dem vergangenem Jh. bekannt, die ihren Namen eingravierten (z.B. Bucher, Wien). Vermutlich, um kurioser Weise Fälschungen zu verhindern

    das Banjo ist ein durchschnittliches Tenor-Banjo. Die gibt's massenhaft und der Wert dürfte kaum die 100? Marke überschreiten (eine Brücke sollte man sich doch noch leisten - die gibt's so bei 5$ bei Stewart McDonald in den USA günstig).
    An der Geige merkt man zwar, dass der Hersteller sich Gedanken über das Material gemacht hat, dennoch erscheint sie mir doch 'nur' als Fabriksware. Die Lackierung ist zuwenig strukturiert -die Farbtöne sind mir zu matt.
    Aber warten wir ab, was der Rainer dazu zu sagen hat.

    das einzig tolle an den Zetteln ist, dass man sicher weiss, von wem die Geige NICHT gemacht worden war.
    Das ist die Stradivars-Fälschung Nummer 6320..?
    Aber sie ist für ihr Alter in gutem Zustand (scheinbar riss- und bruchfrei und das Griffbrett scheint aus Ebenholz gemacht zu sein). Taugt sicherlich als Schulinstrument

    so fern ich weiss, wird nur wenn der alte Hals durchgescheuert ist, einfach ein neuer "angeschäftet". D.h. er muss sich in die verbliebene Struktur des alten Halses und Wirbelkastens anpassen.
    Mir wurden aber auch schon mal Billig-Geigen angeboten, da wurde so etwas willkürlich gemacht, um der Geige einen vielgespielten Eindruck zu vermitteln.

    so mal auf die Schnelle und tatsächlich solide, sind 1000 ? ein guter Kauf.
    Ob da noch mehr drinnen gewesen wäre, kann man nur durch persönliche Inspektion des Instrumentes sagen.
    Wie schon angeführt, tolle Hülle, leere Fülle ist bei populären Instrumenten nicht selten vorkommend.
    Auf alle Fälle ist Dir zu gratulieren!

    das Problem ist wirklich wie bei allen populären Instrumenten: von saubillig bis ar X( X( teuer gibt's da alles.
    Leider schauen manche billige Bässe sauteuer aus (kurioser weise wenn besonders schönes Riegelahorn als Furnier verwendet wurde).
    Man müßte den Bass selber mal anschauen. Falls er wirklich solide ist, geh mit ihm mal schmucke essen, ansonsten mach ihm deutlich, dass er froh sein kann, so eine Freundin zu haben.

    Schau mal auf die Kante der Decke und des Bodens! Sehen Sie da eine durchgehende Maserung oder mehrere kreuzweise überlagerte?
    Falls das nichts hilft, halten Sie die Kante gegen eine Lichtquelle. Sie müßten dann anhand der Reflexion entlang dieser mehrere parallel verlaufende Lichtlinien sehen.
    Falls das nichts hilft, schauen Sie auf der Rückseite die Maserung des Holzes in etwa auf Höhe der F-Löcher an! Suchen sie markante Strukturen (vielleicht ein etwas breiterer Tigerstreifen?). Drehen Sie den Bass dann um und schauen sie durch das F-Loch auf die Rückseite! Können Sie dann diese markante Struktur wiedererkennen?

    das ist eine sächsische Firma. M.W. nach gibt es die noch heute.
    Ich habe in der Schule im Musikunterricht so ein Ding mal aus der damaligen DDR gezupft.
    Das war allerdings wirklich ein billiges Trumm.
    Aber der sieht viel besser aus.
    Am besten Du schreibst die mal an.