Beiträge von etrawgew

Lieber Byrdi,
der Unterricht ist gar nicht so teuer wie Du denkst. Erkundige Dich bei einer Musikakademie oder Musikschule in Deiner Nähe, da wirst Du vermutlich schnell eine Lehrkraft zu einem moderaten Preis finden!
Die Gefahr, dass Du Dir beim autodidaktischen Spielen eine falsche Bogenhaltung, Bogenführung, bzw. falsche Haltung der linken Hand aneignest, ist recht groß. Und Dir das später wieder abzutrainieren kann mitunter recht mühsam werden.
Viel ERfolg wünscht Dir,
mit lieben Grüßen,
Etrawgew.

hallo birdy,
meine dringende empfehlung: bitte such dir einen geigenlehrer(in) priv. oder musikschule, aber unbedingt unterricht nehme, da du sonst schon sehr bald an deine grenzen stoßen wirst! ich spreche aus eigener erfahrung.
viel erfolg wünscht dir,
mit lieben grüßen,
etrawgew.

Liebe Sophie,
ganz herzlichen Dank für den Link zur Galamian-Site, habe mir diese gleich abgespeichert!
Ja, ich weiss, dass eine gut sitzende Kinnstütze ebenso wichtig ist wie der gute Sitz der Schulterstütze. Aus diesem Grund habe ich vor 1 1/2 Jahren den Seitenkinnhalter gegen einen Mittelkinnhalter getauscht - und ich komme besser damit klar.
Die Bonmusica ist schon ein ganz brauchbares Teil, wenn sie nicht hin und wieder rutschen würde. Doch bevor ich mir eine vierte Stütze kaufe werde ich meine jetzige noch mehrfach bearbeiten und testen, wer weiss, vielleicht finde ich ja doch noch den richtigen dreh?!
Mit lieben grüßen,
Etrawgew.

Hallo, lieber Admin,
danke für Deinen Hinweis auf die Bonmusica! Die habe ich momentan, ist bislang natürlich viel besser als die "Wolf - Forte Secondo" und erst recht besser, als die "Kung", aber eben doch nicht ganz und gar. Denn hin und wieder muss ich eben während des Spielens den Sitz der Geige korrigieren, weil ich das Gefühl habe. dass sie mir von der Schulter rutschen könnte. Und sowas trägt nicht unbedingt zum optimalen Spielen bei.
Darum werde ich weiter suchen und probieren, irgendwann einmal, so hoffe ich jedenfalls, werde ich DIE Schulterstütze finden. Bis dahin muss ich mich mit meiner derzeitigen Stütze behelfen.
Mit lieben Grüßen aus Kassel,
Etrawgew.

Hallo Fiddler,
vielen Dank auch für Deine gut gemeinten Tipps! Doch allmählich komme ich zu dem Entschluß, dass die verkrampfte Greifhand ein Produkt der nicht ganz optimal passenden Schulterstütze ist. Denn mitunter kämpfe ich beim Spielen gegen den instabilen Sitz der Geige an.
Vermutlich erklärt sich auch hieraus meine verkrampfte Haltung der Spielhand. Doch irgendwann, so hoffe ich sehr, werde ich die 100%-tig sitzende Stütze finden.

Mit lieben Grüßen aus Kassel,
Diotima.

Liebe Sophie,
herzlichen Dank für Deinen guten Tipp, ich werde ihn, so gut ich kann beherzigen!
Ja, ich bin Späteinsteigerin, habe mit 61j. begonnen und spiele jetzt zwei Jahre. Allerdings weiss ich nicht wieviel Zeit mir generell noch bleibt, und da ist es mit dem "sich Zeit zum Üben nehmen" nicht immer so leicht getan.
Eine Frage habe ich noch; bist Du auch auf Violin-Forum, Stefan Maus zu finden?
Ein wunderschönes Sommer-Wochenende wünscht Dir,
sehr herzlich,
Etrawgew

Liebe Sophie,
meine Lehrerin sagte mir wiederholt, dass ich mich selbst zu sehr unter Druck setze. Ich solle einfach entspannter an die Sache heran gehen. Doch, das ist leichter gesagt als getan.
Die Verspannung meiner Greifhand steht vielleicht auch im Zusammenhang mit meiner nicht mehr ganz so flexiblen Motorik . Und da ich im Unterricht immer alles besonders gut machen möchte, setzte ich mich naürlich selbst unter Druck. Ergebnis ist, dass mir das Geübte oft nur mittelmäßig gelingt , obwohl ich täglich cá 2 Std. übe. Aber vielleicht kann ich - 63 Jahre - auch generell nicht mehr so locker greifen wie ich es eigentlich gerne möchte.
Oder weiß jemand von Euch ganz gezielte Übungen,die mir vielleicht auch mehr Gelassenheit vermitteln, dass ich in Zukunft beim Spielen nicht so verspannt bin.
Mit lieben Grüßen,
Etrawgew.

Hallo Sophie,
ich habe die Probleme hauptsächlich im Daumengelenk der Greifhand, es ist das erste Gelenk von der Daumenspitze gesehen! Vermutlich kommt das daher, weil ich den Daumen beim Spielen bewußt stark einknicke, damit er nicht zu hoch über den Geigenhals hinausschaut. Dadurch spüre ich dann meist auch, wie sich meine Hand im Verlauf des Spielens verkrampft. Wenn ich morgens und abends den Daumen bewege, ihn anwinkel, dann knickt er förmlich automatisch ein, und wenn ich ihn strecke, dann schnappt er ruckartig in die gerade haltung zurück. Ich hoffe nur, dass sich die Geschichte nicht auswächst.
Hat jemand von Euch einen Rat für mich, wie ich der Sache Herr werden kann? Denn dadurch lasse ich mich momentan noch nicht von meiner Geigenspielsucht abbringen.
In der Hoffnung auf viele hilfreiche Tipps verbleibe ich,
mit lieben Grüßen,
etrawgew.