Beiträge von viophan

    Aha, man lernt doch nie aus :rolleyes:


    Wie alt und welchen ungefähren Wert das gute Stück hat, weiß vielleicht auch jemand?


    Ich finde den Rücken und die Farbgebung recht gelungen ;)


    Stephan

    Das mit der Kernseife hatte ich noch nicht gehört.


    Vor allem ist ja Koliphonium im Bogen und das ist Alkohol-löslich. Darum hatte ich mich bisher auch mit Erfolg an die Anleitung gehalten, die Haare mit Alkohol auszuwaschen, danach ordentlich zu kolifphonieren.


    Dies hat z.B. bei gebrauchten Bögen immer super funktioniert.


    Stephan

    hallo yxyxyx


    ich werde sie die tage mal meinem geigenbauer vorführen, dann werde ich sehen, wie es aussieht, was aufgerufen wird.


    davon wird die weitere geschichte der geige wohl abhängen.


    offen ist nur der riss, linkes ff-loch - zum hals hin und zwei leimstellen im ausschnitt zarge - decke.


    mir hat halt auch das holz gefallen, es ist auch noch ein interessanter bogen dabei.


    sind leider nur noch die gekreuzten schwerter und germany vom brandstempel zu erkennen. die montur ist - naja, sagen wir goldfarben - mehr möchte ich erst mal nicht rein interpretieren ; )


    stephan

    Hallo Rainer


    Danke, für die schnelle Einschätzung. Da der Hals noch lose ist, kann ich den Klang noch nicht wirklich einschätzen. Habe aber mal vorsichtig abwechselnd die G- und die e-Saite in etwa gestimmt (um nicht weiter zu belasten) und war recht angetan.


    Viele Grüße


    Stephan

    Hallo


    Habe mal wieder eine Geige bekommen, diesmal eine Kopie einer Stradivari.


    hier ein paar Bilder:


    Vollansicht


    Korpus vorn


    Kopf vorn


    Kopf seite


    Geige seite


    Korpus seite


    Geige hinten


    Korpus hinten


    FF-Loch rechts


    würde mich wie immer über Einschätzungen freuen.


    Am Hals hinten ist ein Nagel zu erkennen, ich weiß dass früher die Hälse so am Klotz befestigt wurden. Ist diese Geige aus dieser Zeit, ist es fake oder Pfusch?


    Leider ist der Unterklotz vom Boden gelöst und dabei ist das Zäpfchen gerissen.


    Viele Grüße


    Stephan

    hi


    die stege sind aus langsam gewachsenem ahorn (vorwiegend aus kalten Bergregionen), dies hat sich wohl klanglich durchgesetzt. sicher gibt es auch immer wieder versuche mit anderen materialien.


    ebenso mit lacken, diese verändern den klang und haben sich auf stegen nicht durchsetzen können.


    da im geigenbau alles auf sehr langer tradition beruht und damit auch auf langer erfahrung, hat sich daran halt auch nichts verändert und es wurde auch nicht als nötig befunden an material und oberflächenbeschaffenheit etwas zu verändern.


    die aufgabe des steges ist ja - die schwingung der saite auf die decke zur verstärkung zu übertragen, ebenso auch, dem druck der saite stand zu halten, da wirken einige kräfte aufeinander, dies hat über die zeit zu dieser konstruktion und der materialwahl geführt.


    stephan

    hi


    ich habe vor knapp einem jahr angefangen geige zu spielen und bin immer noch begeistert.


    zwischendrin nehme ich immer mal wieder unterricht um korrigieren zu lassen, habe aber auch lange phasen, in denen ich das gelernte dann verarbeite und die technischen übungen vertiefe. so ist es auch leichter zu finanzieren. ich glaube das muss letztlich jeder für sich herausfinden, wie er am besten lernt.


    ich hatte damals mit Saßmannshaus angefangen und bin dann schnell auf die Suzuki Schulen umgestiegen, da mir die kinderlieder doch bisschen auf den geist gingen.


    ansonsten gibt es auch immer mal noten als pdf von rieding oder ähnlichen leichteren anfängertauglichen konzerten.


    viel spaß beim probieren


    stephan

    Zur Zeit verwende ich fast ausschließlich Pirastro Tonica, außer auf meinem ganz alten Stück (ich hatte die Reparatur mal beschrieben), dort habe ich Pirastro Eudoxa von meinem Geigenbauer empfohlen bekommen, da sie mir zu streng klang, bin aber nicht zufrieden.


    Ich hatte sie mit zwei Darmsaiten drauf vom Flohmarkt bekommen und sie klang wunderbar, nun suche ich nach einer geeigneten Saite.


    Auf einer Geige habe ich noch Eva Pirastro, ist aber auch nicht mein Favorit.


    Von der Warchal hört man Gutes, darum würden mich Eindrücke interessieren.


    Hat sie vielleicht schon jemand gehört, gespielt?


    Stephan