Beiträge von Andal

    also ich hab fast das gefühl er steht ein bisschen zu stark nach hinten gebogen - oder täusch ich mich da?
    ansonsten von der höhe seitlich dürfte er so passen wies aussieht, und symmetrie kannst du ja von oben prüfen.
    im zweifelsfall einfach nochmal zum geigenbauer und den fragen, der kanns dir dann auch genau erklären

    hallo
    ich hab ein problem mit meinem geigenbogen. dieser lässt sich kaum mehr spannen. wenn ich dreh ist alles normal, doch plötzlich steht er an einer stelle und lässt sich selbst mit hohem kraftaufwand nicht weiter spannen. nach einiger zeit verliert er sogar diese spannung noch. weiß jmd an was das liegt? das gewinde hab ich schon geputzt und mal etwas geölt, es sieht jedoch schon eher verschließen aus. ich muss dazu sagen das ich den bogen seit mehreren jahren im bühneneinsatz hab...


    gruß, andal

    Ich denke es hängt auch sehr von der "musikrichtung" ab, die man spielen möchte. dabei spielt aber - wie bereits erwähnt - eher die balance und die lastigkeit des bogens eine rolle als das gewicht an sich. ich hab zum beispiel 2 bögen, einen eher kopflastigen und einen frosch lastigen. für klassik nehm ich zum beispiel immer den froschlastigen, weil ich damit "weicher" spielen kann. ob das jetzt lehrmeinung ist, sei dahingestellt, mir persönlich liegt er einfach besser für diese richtung.
    so long,
    andal

    ja da geb ich dir recht. für ein studium wird das benötigt. aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man einer 12 jährigen einen bogen um 1000 euro kaufen sollte, nur weil die vielleicht mal geige studieren könnte... aber um das gehts ja nicht. ich wollte nur sagen, dass es wahrscheinlich für die jetzige leistungsstufe ein "günstigerer" bogen auch tun wird. obwohl du wahrscheinlich wirklich rein vom studium ausgegangen bist :)
    ich finde: der bogen is mindestens der halbe ton :)


    lg, andreas

    hallo


    also ich muss da kurz mal einhaken... und zwar wegen dem preis von 1000 euro für den bogen. ich find es is richtig und sehr wahrscheinlich, dass eine gute geige so um die 2000 euro kostet für die beschriebene person. aber 1000 euro für einen bogen kann man meines erachtens nicht pauschal sagen. ich hatte letztens einen 60 (!!!) euro bogen in der hand, (allerdings nicht in deutschland gefertigt) und das war echt ein superklasse ding für den preis, und bestimmt auch ausreichend für jmd der 5 jahre spielt. man kann sich später immer noch einen besseren bogen kaufen. klar ist ein unterschied zwischen einem 5000 euro bogen und einem 50 euro bogen, aber meiner meinung nach ist dieser ned so gravierend, dass ich gleich nen 4 stelligen betrag für den bogen zahlen würde.
    resumé: ich würde mit einem geigenbauer drüber sprechen und einige bögen durchprobieren, weil er ihr einfach liegen muss. aber am preis find ich, erkennt man den passenden bogen für einen nicht. diese meinung teilt übrigens auch mein geigenbauer :)


    in diesem sinne :)


    andreas

    hallo!
    also falls es jemanden intressiert, ich war mit dem guten stück bei meinem geigenbauer und hab mich mal erkundigt. es ist wirklich ne böhmische geige, aber in schlechten zustand. der steg, stimmstock und saitenhalter müssten erneuert werden, und sie wurde nur mit normalem möbellack lackiert. das heißt der wert liegt laut ihm im niedrigen 3 stelligen bereich.
    er meinte, es lohnt sich wenig, das ding zu restaurieren.


    greetz, andal

    hallo.
    hab von einem bekannten diesen stradivarinachbau bekommen. das es ein nachbau ist steht wohl ausser frage. es fehlt der stimmstock und der steg ist wie man sieht auch "etwas" ramponiert. meine frage jetzt: welchen wert hat diese geige denn in etwa noch und woher stammt dieses schmuckstück? ich hab die vermutung es ist eine böhmische geige, aber wirklich wissen tu ich es nicht. werd mich mal nächste woche zu meinem geigenbauer begeben damit, aber trotzdem hätte ich gerne eure meinung dazu gehört.
    (der steg is jetzt nur mal provisorisch eingesetzt, deswegen die komische position)
    lg,
    andal

    Hallo.


    Ich hab ein relativ großes Problem:
    Ich hab (v.a. bei Auftritten auf Bühnen mit viel Lichttechnik in meist viel zu heißen Räumen,) das Problem, dass ich total feuchte Hände hab. Links rutsch ich auf den Saiten, rechts rutscht mir der Bogen fast aus der Hand. Hat da jemand einen Tipp oder ein Hausmittelchen? Mir wurde purer Alkohol oder Franzbrantwein empfohlen, doch möchte ich mir durch Alkohol nicht meinen kompletten Schutzfilm der Haut zerstören.


    Vielen Dank,


    Gruß, Andal