Beiträge von ehrenpreis

    Hallo liebe UserInnen,
    seit gut fünf Jahren nehme ich Geigenunterricht und habe große Freude daran. Als Späteinsteigerin - 61-jährig - hatte und habe ich natürlich keine Orchesterambitionen mehr. Doch das war auch gar nicht mein Ziel. Allein aus der Freude am Musizieren übe ich täglich mindestens 2 - 3 Stunden. Mittlerweile spiele ich die 1., 2. und 3. Lage ganz leidlich, die 5. Lage ist in Arbeit, und auch das Vibrato klingt schon ganz nett.
    Nun bekam ich zu meiner großen Überraschung im November letzten Jahres eine ganz ordentliche Schüler-Bratsche geschenkt, eine Karl Höfner.
    Meine Lehrerin ist vom Zustand und Klang sehr angetan. Und nun nehme ich im wöchentlichen Wechsel einmal Bratschen- und einmal Geigenunterricht. Mit dem Bratschenschlüssel in der 1. Lage komme ich schon ganz gut zurecht. Mir selbst gefällt der dunkle, etwas wehmütig anmutende Klang der Bratsche sehr.
    Ja, es lohnt sich allemal, als GeigerIn auch nebenher mal Bratsche zu spielen.
    Mit lieben Grüßen,
    ehrenpreis.

    Hallo Vanille 123,
    der Dämpfer ist nicht kostspieleig und Du bekommst ihn im Musikalienhandel, bzw per Onlinebestellung!
    Wie ich bereits schrieb, muss auch ich aus Rücksichtnahme auf unseren Vermieter leider sehr oft mit diesem Teil spielen. Also der Metalldämpfer ist massisv aus Metall und deutlich schwerer als jene aus Holz. Und dadurch dämpf er natürlich die Lautstärke weitaus mehr herunter. Glücklich bin ich damit nicht, es ist nur eine Notlösung. Denn gerade beim Üben höre ich ohne Dämpfer weitaus besser, wenn die Intonation mal nicht so ganz astrein ist Ich habe auch Holkzdämpfer, benutze diese aber nur selten.
    Mit lieben Grüßen,
    ehrenpreis

    Hallo, liebe UserInnen,
    zu den hier bislang genannten Altersstufen nehm ich als erwachsene Anfängerin - vor gut 5 Jahren 61-jährig!!!! - momentan wohl den 1. Platz ein. :P
    Nach einem arbeitsreichen Berufs- und Familienleben etc. habe ich mir endlich einen Kinheitstraum erfüllt, die Geige! Musik war mir schon als Kind sehr wichtig. In der Schule habe ich die Blockflöte und später dann auch noch die Altflöte gespielt. Die damals erworbenen Notenkenntnisse kommen mir jetzt natürlich beim Geigenspielen zugute. :]
    Allerdings ist das Notenlesen auch so ziemlich das Einfachste bei dem ganzen Unternehmen. Zu Beginn meiner Streicherkarriere war ich mit mir sehr ungeduldig, alles dauerte mir viel zu lange. Vor allem machte mir die Intonation zu schaffen, weil die Geige nur die 4 Saiten ohne Bünde hat, so daß ich die einzelnen Notenpositionen "voraushören" sollte. :rolleyes: Meine Lehrerin bremste mich anfangs immer mal aus und führte mich Schritt für Schritt an die Sache heran. Mittlerweile spiele ich die 1., 2., 3. und etwas auch die 5. Lage. Das Vibrato geht auch schon ganz leidlich und ich übe seit Beginn meines "Geigenstudiums" TÄGLICH mindestens 2 - 3 Stunden!!! Doch das Wichtigste dabei ist, daß es mir bis dato unbändig viel Freude bereitet. Ein Tag ohne Geigenspiel kann ich mir überhaupt nicht vorstellen! 8o
    Und damit bin ich ein weiteres Beispiel mehr, dass man auch als Erwachsener ein Instrument erlernen kann, wenn man Spaß daran hat. Denn alles was man mit Freude erlernt, das lernt man auch viel leichter. :]
    Zu meiner großen Freude und Überraschung bekam ich im vergangenen November eine ordentliche Schülerbratsche geschenkt (die Geschichte berichte ich demnächst mal), und nun habe ich im wöchentlichen Wechsel einmal Bratschen- und einmal Geigenunterricht. Den Bratschenschlüssel kann ich in der ersten Lage inzwischen auch schon ganz gut.
    Mit lieben Grüßen,
    ehrenpreis. ;)

    Ich muss gezwungenermaßen auch mit der Metallklammer, bzw. dem Hoteldämpfer spielen, denn wir wohnen zur Miete. Aber dieses schwere Metallteil dämpft natürlich enorm und nimmt meiner Geige und auch der Bratsche damit den schönen Klang. :(
    Umso mehr freue ich mich auf die allwöchentliche Unterrichtsstunde bei meiner Lehrerin, in der ich ohne Dämpfer den vollen Klang genießen kann! :)
    Liebe Grüße,
    ehrenpreis

    Nun melde ich mich mochmals zu Wort! Mein einstiges Problem, Daumengelenk - Schnappfinger - ist Schnee von gestern. Gott sei Dank hat sich das im Laufe der Zeit gegeben. =)
    Natürlich achte ich auch immer wieder darauf, Bogenhaltung, Haltung der Geige zu korrigieren falls nötig. Und hin und wieder ist das immer wieder mal nötig. Aber das wird schon, denn ich werde weiterhin daran arbeiten. :P
    Mit lieben Grüßen,
    Ehrenpreis. ;)

    Mit dem Vibrato lasse Dir bitte Zeit! Nur in kleinen Zeiteinheiten pro Finger vibrieren. Dabei möglichst locker vorgehen.
    Hast Du einen(e) Lehrer(in), dann lasse Dir die einzelnen Bewegungsabläufe genau zeigen.
    Wenn Du kontinuierlich übst, dann wird das im Laufe der Zeit schon klappen.
    Ich weiss wovon ich schreibe, denn ich habe selber ein gutes Jahr daran gearbeitet, bis ich dann endlich einen schönen schwingenden Ton hinbekam.
    Viel Erfolg wünscht Dir,
    Ehrenpreis.

    unbedingt von anfang an entweder geigenlehrer(in) oder musikschule, damit du dir nicht irgend eine falsche haltung, bogenführung angewöhnst, die du dir später nur mit mühe wieder abgewöhnen kannst!!!
    ich spreche aus erfahrung, denn ich bin mit meinen 63 jahren reich an erfahrungen!
    übrigens spiele ich erst seit einem jahr geige.
    mit lieben grüßen,
    ehrenpreis.