Beiträge von Annettem

    Ich denke, wir müssen nun einfach die Antwort aus Markneukirchen abwarten. Wie ging das weiter mit der Geige No.348, Bj. 1904.
    Der Zettel in meiner Geige hat dieselbe Handschrift.
    Ich werde heute noch den Geigenbauer kontaktieren, bei dem ich sie gekauft habe.

    Ich warte noch auf Antwort aus Markneukirchen


    Tatsache ist, ich habe sie bei einem guten Geigenbaumeister in der Schweiz gekauft. Er verkauft sicher keine Ware dubioser Herkunft!


    Sie hob sich mit ihrem Klang von rund 10 anderen Violinen ihrer Preisklasse ab. Beim Kauf dabei war ein versierter Geiger unseres Orchesters.
    (Ich probierte Instrumente bis 4000 CHF aus, wobei zu erwähnen ist, dass das Preisniveau in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland einiges höher ist).

    Oh, tatsächlich, wenn ich das nun genau lese, muss es sich bei meiner wohl um eine Fälschung handeln :rolleyes:
    Denn, die f-Löcher sind keine Stelzner f- Löcher und ein Brandzeichen unten gibt es nicht.
    Das Alter der Geige stimmt vermutlich schon, da hat wohl ein Zeitgenosse diesen berühmten Namen verwendet, um seine Geigen zu verkaufen.


    Dann ist der Wert eben der, einer gewöhnlichen Geige von Markneukirchen.


    Zeit zum Träumen hatte ich noch keine, nur zum Staunen! ;)

    Ja, so als Wertanlage ;)
    Ich spiele seit vielen Jahren auch Gitarre und anderes (Ukulele, Charango, Mandoline) und möchte mich nur noch diesen widmen.
    Ich habe mich zwar mit der Geige wieder ausgesöhnt, die ich mit 14 Jahren frustriert in einen Schrank versorgte, wo sie 20Jahre ruhte (nicht diese Markneukirchen!), dennoch ist mein Herz bei den gezupften Saiteninstrumenten.

    Ich bedanke mich sehr für all die Antworten!


    Mit Interesse habe ich über diesen Dr. Alfred Stelzner gelesen und bin nun fast ein wenig stolz, so ein Instrument zu besitzen.


    Als ich die Geige vor 4 Jahren kaufte, wurden uns (ich habe sie zusammen mit einem guten Geiger ausgesucht) viele Geigen vorgelegt, die z.T. wesentlich teurer waren. Den Preis haben wir erst gesehen, nachdem ich sie ausgewählt hatte, sie hatte einfach den besten Klang von allen dieser Preisklasse, doch sie war die günstigste im Preis!


    Da ich im Orchester aufhöre, werde ich sie wohl verkaufen.

    Ich finde das sogar sinnvoll, auch im Erwachsenenalter noch ein Instrument zu lernen, das hält das Gehirn frisch und die Finger bleiben flink!


    Ich selber lernte als Kind einige Jahre Geige (zw. 9+14), spielte dann über 20Jahre gar nie Geige und musste also neu beginnen.
    Da ich aber noch andere Instrumente spiele, war das einst Gelernte gut abrufbar.


    Die Motivation, wieder Geige zu spielen kam daher, weil ich ein Orchester unterstützen wollte und es bei uns nicht einfach ist, genug GeigerInnen zu finden. Eine Kollegin vom Orchester war auch schon um die 40J., als sie mit Geige begonnen hat, weil sie das als Kind nicht durfte, und es macht ihr viel Freude, auch wenn sie die schnellen Passagen oft nicht mitspielen kann, aber wir ziehen sie mit!