Beiträge von Lubanoru

    Hallo Leute


    ich, 26, komme aus Essen und suche hier im Umkreis einen Cello Lehrer. Ein Cello habe ich zur Hand und mache auch so schon ein paar Jahre autodidaktisch Musik nur das Cello würde ich gerne "richtig" lernen.


    Eine Musikschule ist für mich zeitlich zu unflexibel von daher fände ich es toll wenn mir jemand von euch weiterhelfen könnte sofern sie / er etwas weiß oder jemanden kennt.


    mfg und vielen dank


    der Daniel

    Hallöchen liebe Mituser,


    Ich habe vor kurzem ein recht ordentliches Einsteigercello geschenkt bekommen bei welchem, wie sich herausstellt, jedoch die Saiten mittlerweile schon ziemlich abgenudelt sind. Um nicht zu sagen die Saiten beginnen am Sattel oben schon zu brechen. Für mich ist es daher nur eine Frage der Zeit bis diese eentgültig den Geist aufgeben.


    Natürlich würde ich nichts lieber tun als zum nächsten Geigenbauer zu rennen, ihm 300 Schleifen auf den Tisch zu hauen und mir die besten Saiten aufziehen zu lassen die der Gute auf Lager hat. Problematisch wirds dadurch dann leider durch meine derzeit ziemlich missliche finanzielle Lage um nicht direkt Hartz4 zu sagen. Dementsprechend entspricht der oben genannte Betrag in etwa dem was ich im ganzen Monat zur verfügung gestellt bekomme.


    Meine Frage ist daher, was sind die günstigstens Saiten die etwas taugen die ihr mir für mein Cello empfehlen könnt ? Ich meine nicht Billig sonder wirklich günstig... Bei dem Musikriesen Thomann habe ich einen Satz für knapp 15 € gesehen, kann mir aber nicht denken das diese etwas taugen.


    Wäre über jeden Ratschlag /Empfehlung dankbar, nächsten monat werden sie wohl fällig, ich hoffe die derzeitigen halten noch so lange. in sofern schönen Abend noch !


    Der Daniel

    In meinen trudeln durch die verschiedenen Musikerforen bin ich vor kurzem auf etwas sehr interessantes und durchaus Kurioses gestoßen, welches in einem anderem Forum für reges Interesse sorgte und ich euch auf keinen Fall vorenthalten möchte. Vielleicht kennt es der ein oder andere schon, vielleicht aber auch nicht.


    Vielleicht hilt es dem ein oder anderen auch seine denkweise über die heutige Mentalität von "brauchbaren" Instrumenten zu überdenken.


    http://www.youtube.com/watch?v=O6rgkCUstaE


    Viel spaß beim schauen und noch mehr spaß wünsche ich euch beim Diskutieren, eure Meinung würde mich sehr interessieren.


    Mfg


    der Daniel

    Hallo liebe Mituser.


    Wie man aus dem Threadnamen schliessen lässt suche ich richtigen Bratschenunterricht in Essen herum. Ich habe mich so schon schlau gemacht, es gibt zwar 3-4 Musikschulen hier im Umkreis, allerdings findet man so gut wie keine Informationen darüber welche denn auch etwas taugt bzw. wo die Lehrer etwas taugen.


    Dazu kommt das Problem das ich hin und wieder mal in der Gastronomie herumspringe als Aushilfe, was ganz starre Terminplanung für mich nicht wirklich praktikabel macht, daher hatte ich an einen privaten Lehrer gedacht, da ich es zumindest von Gitarre und Co her so kenne das diese meist flexibler sind von der Zeiteinteilung.


    Über ein ordentliches Instrument für den Anfang muss ich mir auch keinen Kopf machen, da ich mir schon einen Mietvertrag von den hiesigen Betreibern ausgedruckt hab ;) bei den ganzen positiven Bewertungen bin ich da schon guter dinge.



    Wenn mir jemand irgendwie weiterhelfen könnte wäre ich sehr dankbar!




    Was sich mir jedoch im generellen noch für eine Frage aufdrängt ist:


    Bei Gitarre / Bass ist es ja so das nur weil die Instrumente sich ähneln es nicht heisst das jemand der Bass spielen kann auch gleichermaßen auf der GItarre klarkommt und umgekehrt... Wie verhält sich das bei der Violine und der Viola ? Kann man guten Gewissens bei jemandem Viola lernen der eigentlich die Violine als Hauptinstrument spielt und die Viola nur so nebenher macht, oder wäre es ratsamer sich jemanden zu suchen der wirklich auf dieses Instrument eingespielt ist ?



    Mfg


    der Daniel

    Ich kann dem ganzen ebenfalls nur zustimmen. Man ist nie zu alt um etwas neues zu lernen, gerade bei allem was musik angeht.Denn Musik beflügelt und ist ein Balsam für die durchs Leben geschundene Seele. Ich werde nun bald mit 25 Jahren auch die Geige und die Bratsche beginnen, sobald mein geschenkter Gaul wieder einsatzbereit ist. Und ich muss sagen ich freue mich tierisch darauf, ebenso wie aufs Bratsche spielen(ein Kindheitstraum eben). Ich wollte diese Instrumente immer schon lernen, leider leider hat es bei mir bisher nur bis zum Cello und dem Kontrabass gelangt. Aber Träume sind ja dazu da ausgelebt zu werden, und nicht um im Hinterstübchen zu versauern oder nicht ? ;)


    Selbst als ausgemachter Autodidakt, der vielleicht nie den Olymp der Solisten ersteigen wird ist es dennoch für jedermann ein genuss sich einfach der Musik hinzugeben. Selbst wenn man noch nicht sonderlich viel beherrscht ist es ein tolles Gefühl mit Freunden und Bekannten oder auch Wildfremden zu musizieren und sich einfach durch das Feeling leiten zu lassen. ( Man muss bei gutem Wetter nur mal in den Parks ausschau halten, eine Gelegenheit für eine Jamsession bietet sich öfters als man denkt ;) und sowas ist auch immer ne gute Übung, man erweitert immer wieder seinen Horizont ) Und letztendlich ist es doch wirklich NUR der Spaß der zählt, egal welches Instrument man hat und gerne spielt/spielen würde.


    Ich kann jedem das Musizieren, egal in welchem Alter, sehr ans Herz legen !!!

    Hmmmm, ich hatte mir gedacht das die einbuchtung, welche am Platz der Stimme liegt ausgeglichen werden müsste, daher die Idee mit dem Dämpfen.


    Ich denke mal das so eine Einbuchtung / Verformung der Decke, gerade dort wo die Seele des Instrumentes sitzt direkten Einfluss auf den Klang haben muss, oder nicht ? Zugegeben ich habe die Geige noch nie gehört und weiss daher garnicht ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt ;).


    Gesetz dem Fall das ich nach der baldigen Fertigstellung des Instruments dieses mit Bratschensaiten bespannen möchte ( wie es eigentlich auch geplant war, da mir die tieferen Töne einfach mehr zusagen) sollte ich da für die neue Stimme direkt eine Violastimme, die ja minimalst dicker zu sein scheinen als die für die Violine, oder trotzdem eine Violinstimme nehmen? Vom Korpus her ist es zwar immernoch eine Violine, aber mit der tieferen Stimmung wird das ganze ja auch etwas anders schwingen?


    Stelle mir gerade diese Frage weil ich die letzten Zutaten für die kleine nu bestellen wollte.


    Danke euch beiden überigens nochmal für eure Hilfe :) hat mich sehr viel weitergebracht !

    Hallöchen nochmal ;)


    Ich bin derweil gut mit der Geige zugange und halte mich dabei strikt an die empfohlenen Kapitel von O. Möckel. Nach dem Öffnen der Geige musste ich feststellen das eine nicht zu verachtende Einbuchtung an der Stelle zu sehen ist an welcher vorher einmal die Stimme gestanden hat.


    Die Stimme selbst liegt nun hier, sie war allerdings bis ich die Geige bekommen habe wohl die letzten 30 Jahre, wenn nicht länger, "in Position" mit gespannten abgewrackten Saiten. Ich habe mir nun gedacht das als nächsten Schritt mittels Lötkolben, wasser und Leinenfetzen das ganze aufzudampfen.


    Ein zwei fragen hätte ich zu dem derzeitigen Standpunkt meiner Bastellei jedoch noch ;)


    Wird das Holz an dieser stelle nach dem Trocknen und dem Dampfen danach wieder stabil genug um wieder eine Stimme an dieser Stelle zu tragen?


    Nachdem ich mich nun etwas genauer mit der Geige befasst habe ist mir aufgefallen das sich wohl im laufe der letzten Tage an der oberen Seite des Geigenbodens (ca auf der Höhe wo das Griffbrett endet) eine Unebenheit an dem "Mittelnaht" des Bodens aufgetan hat. Es ist noch kein richtiger Riss, aber es scheint mir fast so als würde sich das ganze irgendwie hochbiegen, da man an dieser stelle schon eine deutliche Kante erfühlen lässt, auch wenn diese noch nicht sichtbar ist.


    Muss ich nun zusätzlich noch damit rechnen das mir der Boden an dieser Stelle ebenfalls auseinandergeht und kann man dem ganzen etwas entgegensetzen ?


    Ende dieser, Anfang nächster Woche werde ich für die unter euch die es interessieren sollte noch eine detaillierte Fotostrecke hochladen.


    Soweit erst einmal von mir.


    Schönen Tag noch !

    Hallo Colding,


    Ich danke dir vielmals für deine Antwort. Da fällt mir direkt ein Stein vom Herzen !
    Ich werde mich dann mal aufmachen zur Stadtbücherei und mir entsprechende Auszüge besorgen und mich direkt an die Arbeit machen.


    Ich wünsche noch einen schönen Tag ;)

    Einen wunderbaren guten Morgen wünsch ich euch !


    Joa ich bin relativ neu hier, hergetrieben hat mich neben dem grundlegendem Interesse für Streichinstrumente auch die Faszination das ihr ein eigenes Amateurgeigenbau Unterforum habt. Dafür gibts erstmal ein dickes Daumen hoch ! :D


    Ich habe da vor kurzem einen Dachbodenfund geschenkt bekommen welcher mich schon rein Optisch in den Bann gezogen hat. Ich weiß weder wie alt sie ist (ausser das sie knapp 30 Jahre auf dem Dachboden lag), noch welches Fabrikat es sein könnte bzw. von wem sie ge/bearbeitet wurde, aber das Interessiert mich auch nicht die Bohne.


    Diese würde ich gerne wieder flott machen um sie dann als mein Wiedereinstiegsinstrument zu nutzen, da ich mir denke es ist besser in das Schmuckstück zu investieren als für den gleichen Preis einen Chinabomber zu kaufen. Ich habe da jedoch eine grundlegende Frage. Wie auf zwei der Bilder zu sehen ist (diese sind im Anhang) hat die Geige zwei parallel verlaufende Risse welche ziemlich nah am Endknopf beginnen und sich ein gutes stück in richtung Deckenmitte entlangzieht.


    Ist dies ein Riss welcher sich noch als Normaler Riss flicken lässt oder fällt das aufgrund der Länger schon in den Bereich des Stimmrisses und wäre somit ein Fall für einen Vollprofi ? Bzw was muss ich denn bei sonem Stimmriss beachten und anders machen als bei nem "normalen" Riss ? Die Risse selbst scheinen nicht sehr breit und noch relativ gut zusammen zu halten. Wenn ich in einem abgedunkeltem Karton zb. mit einer Led Leuchte die Risse vorsichtig abfahre scheint zumindest kein Licht in den Korpus durch. :D Jaja als Laie denke ich mir daher, kann doch nicht sooo tragisch sein.


    Ich würde nun einfach einhergehen und die Geige öffnen, den Lack um die risse herum entfernen und zusehen die Risse vorsichtig zu reinigen. und dann ggf. mit einem feinem Hobel ein bis zwei milimeter abtragen (von der innenseite), einen entsprechend zugesägten klotz aufleimen mit Knochenleim und diesen, nach dem antrocknen unter der Hilfe von Zwingen, wieder auf die entsprechende tiefe/höhe runterhobeln, Deckel drauf, eine neue Stimme rein und gut ist. So würde ich es als Laie tun...


    Würd mich über Ideen und Ratschläge sehr freuen.



    Hier mal der geschenkte Gaul


    http://s14.directupload.net/file/d/3068/vrihbcs7_jpg.htm
    http://s1.directupload.net/file/d/3068/yvrgwyw7_jpg.htm
    http://s1.directupload.net/file/d/3068/85xwt4j3_jpg.htm
    http://s14.directupload.net/file/d/3068/lfpcr3qv_jpg.htm
    http://s14.directupload.net/file/d/3068/fphstvnr_jpg.htm
    http://s7.directupload.net/file/d/3068/ez9mu5di_jpg.htm