Beiträge von pharus

Hallo,

hätte gerne eure Meinungen zu einem Instrument das ich besitze und evtl. auch verkaufe.
Ich habe natürlich auch meine Überlegungen dazu, aber möchte euch noch nicht beeinflussen. Ich tippe mal auf 18. Jahrhundert. Renovieren hab ich sie lassen (Ecken wurden erneuert, da sie bis zu den Einlagen teilweise abgescheuert waren).
Fotos sind hier: http://www.flickr.com/photos/g…s/sets/72157631706000598/

Die Fotos können gerne von motivierten Personen ins Forum kopiert werden, allerdings waren sie bei mir zu groß, deswegen flickr.

Es kann jeder posten, auch wenn sich er/sie nicht sehr gut auskennt... natürlich freue ich mich über versierte und überlegte Postings am meisten!

Liebe Grüße,
pharus

Einziger Geigenbauer mit diesen Lettern im Namen wäre Dollenz (Triest), allerdings wäre mir neu dass er seine Instrumente so gebrandmarkt hätte. Vielleicht ein Sammler/Eigentümer?

Wenn du die Geige weiter öffnen willst ganz laut in hohen Lagen spielen, dann vibriert das Holz sehr und die Wölfe bekommen Angst und verdünnisieren sich
Hat bei mir immer gut funktioniert
Sollte man halt nicht um Mitternacht machen wenn alle anderen Familienmitglieder schlafen

lg.
pharus

Zur Frage wie die Verwandtschaftsverhältnisse aussehen:

Oskar war der Großvater von Dietmar Machold.

genauere Infos siehe dieses Thread: http://www.maestronet.com/foru…3309-machold/page__st__80

lg. pharus

Hm, schwieriges Thema, auch etwas schwierig öffentlich im Internet zu diskutieren..

Soweit ich weiß hat es immer wieder Schwierigkeiten gegeben mit manchen Katalogszuschreibungen und dementsprechend etwas verunsicherte Käufer. Also kaufen würde ich in dem Fall nur wenn ich mich gut auskenne, die sonst gängige Praxis von anderen Auktionshäusern Zertifikate nach dem Katalogstext von anerkannten Spezialisten zu bekommen ist da möglich, aber vielleicht nicht ganz so ausgeprägt...
Fürs Verkaufen sollte man die Bedingungen gut durchlesen und auch die Prozente kennen (die aber soweit ich weiß dem Käufer in Rechnung gestellt werden) und einen Mindestverkaufspreis evtl. ausmachen unter der das Instrument nicht verkauft wird...

Was auch immer wieder vorkommt: Bongartz ist mit Abstand das Auktionshaus, das Auktionsergebnisse am seltensten öffentlich in Datenbanken öffentlich zugänglich macht (cozio zB). An diese Daten zu kommen, das ist immer recht schwierig wenn man nicht vor Ort mitschreibt. Wenn man diese Diskretion als hilfreich empfindet so ist es vielleicht auch ein Pluspunkt für das Auktionshaus, im Sinne der Transparenz des Marktes vielleicht eher ein kleines Minus...

Ansonsten sehe ich keinen Grund warum das Auktionshaus nicht wie andere Auktionshäuser auch zum Verkaufen geeignet sein soll. Dass jetzt Geigen überhaupt verschwunden wären davon hätte ich jetzt nichts gehört (Fa. M****d etc.)

Kannst es ja probieren und dann die Erfahrungen da posten
PS: Wenn du Lust hast mir die Fotos zu schicken, würde es mich interessieren was da unter den Hammer kommen soll

lg.
pharus

Neulackierung?? NEIN! Da ist noch genügend Origiallack da...
Wer will dieses Instrument denn neu lackieren? Das ist ja kein Auto...

Ein schönes Instrument, Schutzlack könnte man evtl. anbringen da der Lack recht trocken aussieht, das macht dir jeder bessere Geigenbauer, auch kleine Ausbesserungsarbeiten, aber ansonsten würde ich mich mehr um die Risse (offen? - wenn repariert könnte man die auch von oben etwas kaschieren.. wenn man schon was machen möchte!) kümmern. Das ist auch dem Ton zuträglich. Wenn da neuer, womöglich auch noch dicker Lack draufkommt schwingt das Instrument vermutlich sehr viel schwerer und klingt dementsprechend schlechter...

Es gibt durchaus Mittenwalder Instrumente die sehr schön und auch wertvoll sind. Das ist nicht nur nach Gegend, sondern auch nach Handwerkskunst und von Instrument zu Instrument zu bewerten.

Viel Spaß mit der Viola...

lg.
pharus

Oft wird zu dieser Zeit nur das Taufdatum in der Kirchenchronik vermerkt, ein Geburtsregister gibts da noch nicht. Da differieren die Daten schon manchmal, weil manchmal Kinder nicht sofort getauft wurden. Ich gugg in meiner Literatur nach wenn ich wieder daheim bin und poste dann was ich gefunden habe

Liebe Grüße!

Für mich nicht wirklich auf dem Niveau einer Politi-Geige, auch wenn die Lackfarbe recht ähnlich ist, allerdings etwas deckender... ich denke es ist ein Fake von jemandem, der Politi-Geigen kennt.. ich kann allerdings auch danebenliegen..

Liebe Grüße!

Hallo liebes Forum,

ich wollte fragen ob ihr euch auskennt mit Sammlungsbrandstempeln und ähnlichem?
Ich habe bei meiner Violine eine Nummer 558 eingebrannt (Zargenbereich rechts neben dem Knopf), leicht erhöht, Ziffern sind ca. 7mm hoch.
Ich habe gehört dass Hermann in seiner Sammlung das manchmal gemacht haben soll.. weiß da irgendjemand etwas und gibts da Nummernverzeichnisse ähnlich wie bei den Hillverzeichnissen (die allerdings immer mit Buchstaben versehen sind und in der Schnecke stehen...)?

Wäre sehr dankbar über Infos!!

Liebe Grüße,
pharus