Beiträge von Rainer

    Der Ausgleich kleiner Unebenheiten am (lackierten!) Hals meines kleinen Böhmen-Cellos mit Schleifpapier (letzter Feinschliff nass) war ein Kinderspiel. Bei der "Verjüngung" bzw. Verschlankung eines ganzen Halses wäre ich allerdings sehr behutsam und würde dies nicht ohne geeignetes Vorbild zum ständigen Nachmessen machen.
    Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl wird es aber schon gelingen.
    Viel Erfolg wünscht
    Rainer

    Leider sind die allerwenigsten Geigen mit dem "Stainer-Zettel" Originale des Meisters. Es gibt unzählige Kopien bzw. Nachbauten davon, von denen durchaus nicht alle schlecht, die meisten aber doch nur einfache Schülerinstrumente sind. Ich allein habe neben drei "Stradivari" (für die dasselbe zutrifft) auch zwei "Stainer" in meiner kleinen Sammlung.
    MfG
    Rainer

    Hallo Kaiserpanther,
    vielen Dank für die freundlichen Grüße, die ich im Heimatland Deines Cellos (dort sind die einfachen Instrumente übrigens auch nicht wesentlich günstiger als hier zu bekommen) empfangen habe, wegen schlechter Verbindung von dort aber nicht erwidern konnte.
    Insgesamt hast du eine wirklich beachtlich gute Arbeit geleistet! Hoffentlich wird der Hals auch so gut.
    Ich habe hier noch ein ca. 40 Jahre altes Cello aus Böhmen mit lackiertem und künstlich "geflammten" Hals stehen, dem ich auch gerne mal an denselben gehen möchte. Ich werde es wohl mit einem Sortiment von Schleifpapier erst grober und dann immer feinerer Körnung versuchen, werde aber gerne auf Deine Erfahrungen zurückgreifen und bin schon gespannt auf das Ergebnis.
    MfG
    Rainer

    Hallo Kaiserpanther,
    vielen Dank für die freundlichen Grüße, die ich im Heimatland Deines Cellos (dort sind die einfachen Instrumente übrigens auch nicht wesentlich günstiger als hier zu bekommen) empfangen habe, wegen schlechter Verbindung von dort aber nicht erwidern konnte.
    Insgesamt hast du eine wirklich beachtlich gute Arbeit geleistet! Hoffentlich wird der Hals auch so gut.
    Ich habe hier noch ein ca. 40 Jahre altes Cello aus Böhmen mit lackiertem und künstlich "geflammten" Hals stehen, dem ich auch gerne mal an denselben gehen möchte. Ich werde es wohl mit einem Sortiment von Schleifpapier erst grober und dann immer feinerer Körnung versuchen, werde aber gerne auf Deine Erfahrungen zurückgreifen und bin schon gespannt auf das Ergebnis.
    MfG
    Rainer

    Hi Cyrielle,
    good places in Germany for studying music are ad example Berlin, Hannover, Hamburg, (München) Munich and Weimar. The last one is a small, but famous town (Goethe lived and worked there) with the well known Franz-Liszt-Musikhochschule. I am quite sure, that Weimar is a very good and not to expensive place for studying.
    With best wishes from Germany
    Rainer (Professor for medicine and amateur violinist, born and studied in Berlin, but working since 12 years in Jena, about 20 kms from Weimar)
    P.S.:
    To find the most suitable professor could be a difficult thing at any place: Some famous professors don't are the best teachers and some very good teachers don't are famous professors!

    Aua, Marichen,
    das ist aber wohl wirklich ein schmerzhafter Selbstversuch. Wurde der Steg evtl. versehentlich mit dem Verpackungsmaterial "entsorgt"?
    Damit eine Geige einigermaßen klingt und spielbar ist, muss der Steg indviduell angepasst werden. Im Handel gibt es - mit Ausnahme sog. Universalstege mit flexiblen Füßen - leider nur Rohlinge, deren Füße erst noch auf die Deckenwölbung zugeschniten werden müssen. Auch die Höhe und die obere Wölbung des Steges müssen individuell hergestellt werden. Darum kostet ein neuer Stgeg beim Geigenbauer auch so um die 50 Euro, also fraglich ob sich das für eine 40 Euro-Geige lohnt!
    Mit etwas Glück kannst Du beim Geigenbauer aber vielleicht einen alten, wenigstens ungefähr passenden Steg bekommen. Ansonsten hilft wahrscheinlich nur "Heimarbeit". Da wirst Du aber schnell feststellen, dass es wirklich nicht enfach ist, einen Steg selbst anzupassen.
    Viel Glück wünscht
    Rainer

    In jedem Fall ist es sicher empfehlenswert, sein Instrument von einem Geigenbauer oder zumindest von einem erfahrenen Spieler überprüfen und einrichten zu lassen. Wie die Erfahrungen von Kaiserpanther zeigen, kann es speziell bei billigen China-Celli ja noch Einiges zum Nachbessern geben.
    Auch das Lernen/Spielen eines Streichinstruments ohne Unterricht wird in der Regel nicht erfolgreich verlaufen, von ganz wenigen Naturtalenten vielleicht einmal abgesehen. Aber auch die sollten doch wenigstens einige Stunden nehmen, um fundamentale Fehler zu vermeiden...
    Viel Spaß und Erfolg weiterhin wünscht
    Rainer

    Hallo Gast,
    nur nach Bildern kann man eine Geige nicht gut beurteilen, da der Klang für den Wert ja eine entscheidende Rolle spielt.
    M.E. handelt es sich um eine gute Schüler- bzw. Amateurgeige, wie sie von der Firma Altrichter in großer Stückzahl produziert wurden. An den Wert darf man aber ncht zu hohe Erwartungen haben (ca. 1000 Euro mit aber möglichen großen Abweichungen im Hinblick auf Klang und Restaurationsaufwand). Am Besten kann ein Geigenbauer den aktuellen Verkaufswert nach direkter Inaugenscheinnnahme realistisch abschätzen.
    MfG
    Rainer