Beiträge von moritzheinz

    Vielleicht ist der Eingangspegel, der vom Tonabnehmer kommt, für den Verzerrer zu gering, dann muss ein Vorverstärker dazwischengeschaltet werden (z.B. so ein Teil, wie es für Piezotonabnehmer von Gitarren gibt).


    Ich habe beim Cello den Verzerrer auch erst ordentlich zum Zerren gabracht, nachdem ich das zu geringe Signal des Piezos verstärkt hatte.

    Hier die Bilder, ich hoffe, sie kommen, ich kann sie in der Vorschau nicht sehen. Das Ganze ist natürlich noch in der Entwicklungsphase, aber schon jetzt absolut brauchbar.


    Ein Vorteil dieser Lösung ist wie bei Schoeps beschrieben, dass die Randbefestigung anders als die Befestigung an Steg oder zwischen Steg und Saitenhalter eigentlich keine spürbare Auswirkung auf den natürlichen Klang des Instruments hat.


    Ein besonders glücklicher Zufall war, dass die mitgelieferte Mikrofonhalterung des NT6 von Rode ein 1/4-Zoll-Gewinde hat und die Zuleimzwinge ganz entgegen meiner Erwartung auch in 1/4-Zoll gefertigt ist. Dadurch hat sich das Anbringen eines Adapters erübrigt. Das Einzige, was ich noch dazugetan habe, ist die (leider nicht sehr schöne) 1/4-Zoll-Alu-Rändelmutter (Die Messingmutter von Herdim ist schöner, gibt's die auch einzeln?).


    Der Adapter von Schoeps geht zwar weiter über die Decke, das muss aber nicht unbedingt ein Vorteil sein, außerdem könnte man da natürlich noch dran weiter basteln . . .


    Der Sound ist meiner Meinung nach wesentlich besser als der in den Klangbeispielen weiter oben. Hier kann ein Beispiel meines Tests heruntergeladen werden (für 30 Tage), ich habe 4 Spuren nacheinander über Mischpult eingespielt und zu mp3 downgemixt, aber nicht weiter bearbeitet:



    http://www.gmx.de/mc/o11zu9WJPrElvmUIuDWYqJga9oJoSw



    Gruß


    moritzheinz