Beiträge von Vanille123

    @Mr. Aranton


    mit zu dumpf meine ich eher, dass die G-Saite von Dominant auf meiner Geige im Vergleich zu den anderen Saiten weniger lange nachklang, weniger Volumen und Klangfülle hat. - Mir ist da nur kein besseres Adjektiv dafür eingefallen, sorry
    Das ist mit der G-Saite von D'Addatio zyex jetzt einfach besser und der Klang insgesamt ist weniger hell sondern weicher und wärmer. I


    freundliche GRüße
    Vanille123

    Hallo!


    ich hatte bisher auf meiner Geige von Walter Materne (s. "was ist meine Geige wert") Dominant-Saiten drauf.
    Der klang war (wie vom Hersteller versprochen) klar, brillant und schön -nur die G-Saite klang dumpf und konnte irgendwie mit den anderen nicht mithalten.
    Ich habe deshalb die D'Addario zyex ausprobiert und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden.
    Der Klang ist jetzt zwar weicher und wärmer, aber immer noch schön (mir persönlich gefällt das viel besser) und vor allem ist die G-Saite jetzt den anderen, was das Klangvolumen und die Klangfarbe betrifft, gleichwertig!


    Falls also jemand bei seiner Geige das gleiche Problem hat oder den Klang seiner Geige als etwas zu schrill empfindet, sind diese Saiten eine gute und preswerte Wahl..;


    freundliche Grüsse
    Vanille 123

    also doch das Geld in die Reparatur stecken??
    Na ja, das überleg ich mir noch - ein guter Bogen ist es schon!!
    ich zweifle ob das jeder Geigenbauer wieder hinbekommt, vielleicht sollte man da doch einen Bogenmacher aufsuchen?!
    Kennt Ihr einen im Raum Freiburg/ Stuttgart, den Ihr empfehlen könnt?


    Danke für Eure Beiträge, pharus, Rainer, Mr.Aranton
    freundliche Grüße
    Vanille123

    ich gehe davon aus, dass der Stempel , wenn man einen Strich von oben nach unten durch die Mitte ziehen würde, auf beiden Seiten identisch ist bzx.war.
    2 Ähren, 2 Sensen und in der Mitte ein WAPPEN, ich halte das nicht für eine Mühle o. Sanduhr.
    Aber genau wie Braaatsch, halte ich es für sinnvoll, Bilder der ganzen Geige einzustellen, als ewig weiterzuraten.
    freundliche Grüsse

    Das Interessante an Geissenhof ist ja, dass er - ähnlich wie Stradivari- unterschiedliche Schaffensperioden hatte:
    Am Anfang schlankes, höheres Modell, Lack sehr dunkel, manchmal fast schwarz, dann ca. ab 1790:flacheres Modell, Lack etwas heller, ab 1800 arbeitete er sehr sorgfältig nach Stradivari, der Lack ist braungelb und ab 1810 ist der Lack dann hell, fast durchsichtig, die Arbeit meisterhaft, ebenfalls nach Stradivari. Er hat aber auch (selten) nach Amati oder Maggini gearbeitet.


    Das vereinfacht natürlich nicht gerade "das Erkennen" einer authentischen Geissenhof-Geige"....
    nur so am Rande bemerkt: selbst bei Sothebys heisst es dann "probably"Geissenhof...


    Gruß
    Vanille123

    Hallo !


    ich war gestern im Konzert von Alina Pogostkina.
    Sie hat das Mendelssohn-Violinkonzert gespiet auf einer Stradivari con 1717 .
    Das war super und (Dank der klasse Akustik) ganz ohne Technik.


    Eine echte Stradivari klingt wirklich fantastisch (wenn man so spielen kann wie Alina Pogostkina)
    und für alle, die mit über 30 oder 40 noch Geige anfangen:
    Sie hat mir gesagt, dass es nie zu spät ist dafür, also ran an die Geige... ;)


    freundliche GRüße
    Vanille123