ZitatOriginal von Admin
Dann versuchen wir es halt. Ebay kann wieder geschrieben werden. Was halt nicht mehr sein soll: Es dürfen keine konkreten Ebay-Angebote mehr hier im Forum diskutiert werden.
Ich würde mich als Moderator anbieten, der dies im Auge behält.
ZitatOriginal von yxyxyx
Ziel des gelöschten Stranges war es ja nicht , jemanden zu denunziieren, sondern nur mal zu illustrieren, wie sehr die psycholog. Komponente die Preisbildung und somit den Wert eines Instruments mitbestimmt.
Aber sei's drum. Vielleicht ist es besser so, das nicht hier abzuhandeln
Wobei es dennoch eine intressante Diskussion ist - es gehört sich aber wirklich nicht, Verkäufer zu nennen. Und da diese zwangsläufig mit der Auktion verbunden sind.. Naja.
Ich bin nicht einer, der irgendwie bei Ebay handelt - dennoch kann ich verstehen, dass die Verkäufer daran intressiert sind, nicht Thema von einem Forum zu sein, welches sie "entlarvt". Reinr echtlich gesehen darf man in einem Forum nicht über solche Personen urteilen. Etwas anderes ist es, wenn man reine Beweise für eine Untat hat. Aber das sind ja meist "Spekulationen".
ZitatOriginal von yxyxyx
Sorry, aber bei der Bildqualität kann man wirklich nichts sagen.
Habe ich mir fast gedacht - anfang nächsten Monat gibt es eine neue Kamera, dann wirds endlich was 
Diese Bilder sind schon deutlich besser als die vorherigen - in etwa 2 Wochen kommen nochmal neue mit einer angemessenen Camera.
Als Zweitgeige habe ich mir übrigens von dem hiesigen Online-Shop die ca. 150 Jahre alte Geige nach Hopf-Modell gesichert, klanglich gut annehmbar - das Instrument hat aber schon viel erlebt. Wenn gewünscht kommen davon auchnoch Bilder.
Giovanni Paolo Maggini (* 1580 in Botticino in der Nähe von Brescia; † 1632)
Ist keine original Stainer, da er ja von 1617-1683 gelebt hat. Scheinbar einteiliger Rücken, also recht schön.
Ist das Griffbett aus Ebenholz oder angestrichen? Dafür wäre ein Foto vom gesamten Griffbett nicht schlecht.
Scheint dennoch ein recht schönes Instrument zu sein. Sind Risse oder ähnliches vorhanden? Möchtest du die Geige verkaufen? Wenn ja wo? Bei Ebay wird sich eine vorherige Aufarbeitung kaum lohnen schätze ich.. Vor allem, wenn man es nicht selber machen kann. Wobei da glaube ich nicht viel dran zu machen ist. Ist die Stimme noch am richtigen Fleck?
ZitatOriginal von j_g_Gütter[...]Dabei habe ich noch eine rein rechtliche Frage: Ist es mir offiziell erlaubt das Buch zu digitalisieren wenn ich nicht im Besitz von selbigem bin, sondern es mir nur ausgeliehen habe?
Naja, das ist immer so eine Sache. Für den Eigenbedarf ist das "relativ" harmlos - aber veröffentlichen würde ich sowas nicht.
Wobei man ja zum Beispiel aus der Schule kennt, dass einem aus Büchern kopierte Dokumente ausgehändigt werden.
Bei Grafiken ist es so, dass eine bestimmte Prozentzahl bearbeitet werden muss (also das Bild abweichen muss), damit man es verändern darf.
Zitieren mit Angabe ist allerdings erlaubt.
Ich stehe momentan vor einem ähnlichen Problem: ich muss für die Uni ein Buch analysieren, dass nichtmehr gedruckt wird. Wobei es da glaube ich auch auf das Erscheinungsdatum ankommt, ab einem gewissen Alter dürfen Sachen glaube ich weiterverbreitet werden.
Mir ging es wie gesagt auch nicht um den Wert, sondern eher um ein wenig über die Geschichte der Geige zu erfahren - wobei es doch schön zu hören wäre, wenn ich die Geige nicht zu teuer eingekauft hätte.
Der Steg wirkt auf den Bildern wirklich schief, liegt aber eher an meinen Fotografiekünsten. Das werde ich nächstes Wochenende korrigieren. Symmetrisch sollte sie schon sein, auch das liegt an den schönen Fotos. Ich habe die Geige in einem Raum mit Dachschräge fotografiert.
Im Vergleich zu anderen Geigen finde ich die Wölbung recht gering.
Ein Zettel ist leider nicht vorhanden.
Es steht im Raum:
-Klotz (eher fraglich)
-böhmische Stainer-Kopie (ca. 150 Jahre)
Hallo,
über Ostern war ich in der Heimat und habe von meiner Geige, die ich 1999 erworben habe, einige Fotos gemacht. Ich habe diese damals für 2000 DM (mit Bogen und Koffer) bei einem Geigenbauer auf Beratung meiner Geigenlehrerin in Absprache mit dem Geigenbauer erworben.
Klanglich ein wahrlich schönes Instrument - dennoch intressiert mich mitlerweile mehr über die Herkunft. Kaufangebote sind also nicht sinnvoll; ich werde diese Geige weiterhin behalten. Die ist schließlich über 10 Jahre in meinem Besitz
Leider hatte ich nur meine Handykamera dabei (die andere hatte ich ärgerlicherweise vergessen..) - deswegen sind die Bilder nicht ganz so super. Wenn das nicht reicht werde ich nächstes Wochenende neue Bilder machen.
http://s14.directupload.net/images/120410/6a4trn6m.jpg
http://s1.directupload.net/images/120410/ojlfwlzb.jpg
http://s1.directupload.net/images/120410/lgn5u8wf.jpg
http://s1.directupload.net/images/120410/lzojpfta.jpg
http://s7.directupload.net/images/120410/tvuzrzb8.jpg
http://s1.directupload.net/images/120410/i3h3y828.jpg
http://s14.directupload.net/images/120410/9fdnynrl.jpg
http://s7.directupload.net/images/120410/k29rchaq.jpg
http://s1.directupload.net/images/120410/wwj2c2tq.jpg
Sieht doch schon ganz gut aus, die Geige hat scheinbar keine Schäden durch das öffnen genommen. Es wäre auch schön, mal die Wölbung von innen zu sehen. Ich würde gucken, dass ich die Übergänge zwischen Eckhölzern und geige "abrunde", in einem gewissen übergang bringe. Da wäre ich gespannt, was sich dadurch am Ton tut, in gewisser Weise sind das ja stellen, wo dieser gebrochen wird.
