Beiträge von fmzjpt

    Es würde schon in einem Forum gehen - allerdings müsste das wie gesagt sehr gut kontrolliert werden.


    Eine gängige Variante wäre:
    Eine Kategorie für "Initialien/Brandstempel/Zettel", dort Unterkategorien mit den Herkunftsländern, dort Themen mit dem jeweiligen Geigenbauer.
    Man kann ja auch einstellen, dass Themen erst vom Admin freigegeben werden müssen.

    Zitat

    Original von MrAranton
    Admin: bei allem Respekt glaube ich nicht, dass das mit "auspacken und losspielen" wirklich funktioniert. Wenn eine Geige auf dem Transport ruppig angepackt wird, die Nacht in einem unbeheizten Logistikzentrum und einen halben Tag in einem von der Sonne auf Backofentemperatur gebrachten Kastenwagen verbringt, verstimmt sie sich doch ziemlich sicher. Nach so einem Transport sollte man schon überprüfen, ob der Steg noch richtig steht und der Stimmstock noch dort ist, wo er hin gehört. Aber jemand, der noch nie eine Geige in der Hand hatte und daher auch nicht weiß, wie es richtig gehört, kann nicht unbedingt einschätzen, ob diesbezüglich alles in Ordnung ist oder vielleicht doch Handlungsbedarf besteht. Ich denke, Pacifica gehört (noch) zu diesen Ahnungslosen. Deshalb (und wegen der Ankündigung auf Unterricht - und somit einen Lehrer - der diese Sichtkontrolle übernehmen könnte, verzichten zu wollen) habe ich Pacifica von einem Onlinekauf abgeraten.[...]

    Ich habe bei Geige24 vor kurzem eine Geige gekauft, habe dann auch Stimmstock, Steg und Töne (erst mit den "Ohren", dann auchnoch mit einem Stimmgerät) überprüft - war wirklich alles super. Bei einem spielfertigen Instrument würde ich Geige24 sogar fast dem Geigenbauer vorziehen, da hier auch verstanden wird, wenn man mal nicht über 1000€ ausgeben kann - bei einer solchen Vorstellung wird man bei einigen Geigenbauern gleich wieder weggeschickt (Ich spiele rund 15 Jahre Geige, hatte 10 Jahre davon wöchentlichen Unterricht).

    Zitat

    Original von Braaatsch
    ...leider hat keines meiner Instrumente 'nen Brandstempel..... ;)

    Man könnte ja wirklich auch die Zettel und Geigen in einem untergoerdneten Archiv zuordnen. Es wäre dann wichtig, dass man einige Personen einträgt, die gucken, dass das auch stimmt was eingetragen wird. Dazu eine Quellenangabe..


    So hätte man ein Archiv in dieser Richtung:


    -Herkunft > Geigenbauer [Nachname, Vorname] > Lebensjahre >
    * Brandstempel/Initialen
    * Zettel
    * Instrumente

    Unter Architekten gilt folgendes:
    Das Ziel ist natürlich ein hervorragender Klang. Um dies zu erreichen muss man unterschiedliche Faktoren berücksichtigen, unter anderem die Raumgröße, - volumen und -proportion. Das zu verwendende Material und die Oberflächenstruktur spielen ebenfalls eine große Rolle. Bei 7m² kann man davon ausgehen, dass du alleine spielst (da passen nämlich keinesfalls mehr rein, ein Cello ist ja auch kein kleines Instrument. Viel Barrierefreiheit wirst du da nicht haben).
    Der optimale Nachhall steht für die ideale Qualität des Raumes. Wenn der Nachhall zu lang ist wird die Deutlichkeit verringert, wenn er zu kurz wird wirkt die Musik stumpf. Beachtet wird hier das Verhältnis von Luftwechsel/Person1 (bei älteren Häusern ~5m³/Platz; bei neueren Häusern ~6-15m³/Platz).
    Einfluss auf diese Nachhallzeit kann man zum Beispiel mit Vorhängen nehmen - je straffer der Vorhang desto geringer die Nachhallzeit. Gut wäre gegebenfalls noch ein Kasten oder ähnliches, der den Vorhang in die Wand verschwinden lassen könnte, damit man sie auch "wirkungslos" stellen kann.
    Bezüglich Material: je härter das Material, desto länger der Nachhall (eigentlich logisch nach der Vorhang-Methode). Da musst du einfach wissen, was du möchtest. Es gibt auch so Akustik-Platten, die wären eventuell in Verbindung mit den Vorhängen eine gute Idee.


    Wichtig ist ja, dass dir das Ergebnis gefällt - und da ist es wie bei Musikinstrumenten: ausprobieren lohnt sich.
    Ziemlich ruhig wird man den Raum schon bekommen, der Schall, der vom Instrument auf die Wände trifft, nennt sich Luftschall. Du hämmerst ja nicht gegen die Wand, wobei bei 7m² schonmal der ein oder andere Ellenbogen an die Wand gelangen könnte ;)
    Da gibt es so "Schaumstoffpanele", die oben eine Struktur wie Eierschalen haben. Die sind glaube ich ganz gut. Wobei du einen Luftraum zwischen den Akkustikplatten und der Dämmung lassen solltest, damit der Schall nicht direkt übertragen wird.


    Quelle sind meine eigene Einschätzung und der Neufert.

    Wieviel haben Sie sich denn vorgestellt? Bei Ebay wird man lange nicht solche Werte erzielen können, da wird so zwischen 50 und 200 € Schicht sein.

    In meinen Anfangszeiten wollte ich auch unbedingt zum "stillen üben" eine E-Geige haben und habe mich für folgendes Modell entschieden:
    http://www.ebay.de/itm/Neu-E-G…&var=&hash=item3368fe37e1
    Davon kann ich aber nur abraten, die ist sehr sehr schwer, dazu kann man mit den "Saiten" und dem "Steg" (eher eine dicke Bohle) rein garnichts anfangen.


    Gut sein sollen angeblich die Yamaha-Modelle, die habe ich allerdings noch nicht in den Händen gehalten. Da tauchen auch immer mal wieder welche in der Bucht auf.

    Die hier ins Forum zu stellen ist ja schonmal ein Anfang, vielleicht findet sich ja gleich ein Interessent. An Musikschulen ausschreiben wäre auch eine Möglichkeit, das "schwarze Brett".. Da gibt es ja endlos viele Möglichkeiten - es ist nur wichtig, dass Leute, die Interesse haben könnten, davon etwas mitbekommen.

    Zitat

    Original von yxyxyx
    auch wenn's immer wieder anders behauptet wird: guter Klang ist bestenfalls tertiär.
    Was zählt, und das zu 99,9% ist mla der Name, danach kommen die Materialien, und erst zum Schluss der mutmasslich gute Klang
    PS: Gibt es irgendeine Studie, die beweist, dass Riegelahorn, und wenn ja in welchem Grad, eine Grundvoraussetzung für guten Klang ist? Oder doch nur wegen des schöneren Aussehens bevorzugt in Geigen verwendet wird?

    Zu Riegelahorn findet man wahrlich wenig. Dennoch kann es ja eigentlich nur mit der Oberflächenstruktur und der Dichte zutun haben - und die ist bekanntlich von Baum zu Baum (wie bei einem Fingerabdruck) unterschiedlich. Vielleicht trifft dies bei Riegelahorn besonders gut zu - aber da bin ich überfragt. Dazu kommt die Dicke der Materialien, der Lack und ähnliches. Hier kann man glaube ich einiges "rausholen".


    Schaut für mich zwar nicht sonderlich zuverlässig an und gehört eher zur Gitarre aber dennoch:
    "Riegelahorn (Flame Maple)
    Bietet eine sehr ähnliche Klangcharakteristik wie normaler Ahorn: Hell, mit einer guten Wiedergabe und einem sehr kompakten Ton.


    Bei Riegelahorn findet man diese „geflammte“ Charakteristik, die sich als schöne Zeichnung senkrecht zur Maserung ergibt. Hält man das Holz gegen das Licht und bewegt es leicht, scheinen sich die „Flammen“ zu bewegen.


    Anwendung: Böden und Zargen"Quelle

    Zitat

    Original von Admin


    Ja, aber dann werde ich von den Mitgliedern angeschrieben und zur Löschung aufgefordert. Also gleicher Effekt - nur dass ich das dann alles selber machen muss...

    Es sei denn, dass vorher in den Forenregeln darauf hingewiesen werden würde, dass Beiträge / Bilder nicht editiert oder entfernt werden dürfen.