Beiträge von Benni F.

    Hallo allerseits!
    Ich lerne erst seit 4 Jahren Geige und stelle mir nun, da ich mir endlich eine eigene Geige gekauft habe, zum ersten Mal folgende Frage (Verzeiht meine Unwissenheit!):
    Wie ist es eigentlich, wenn ich auf ein anderes Kolophonium umsteigen will - muß man da mit dem Bogen irgendetwas anstellen? Reinigen oder so? Oder sind die Reste des alten Kolophoniums auf den Bogenhaaren vernachlässigbar?
    Wäre supi, wenn da jemand einen Tip für mich hat...
    Danke! Grüßchen!

    Es gab einen Geigenbauer diese Namens und zu dieser Zeit. Mir sind allerdings nur gedruckte Zettel von ihm bekannt, die folgendermaßen lauten:
    Joann(es)Paul Schorn
    H.F. Musicus auch Lauten- und Geigenmacher in Salzburg (Salisburg)....(Jahreszahl).
    Vielleicht hat jemand den Orignalzettel entfernt und sich beim Nachschreiben "vertan".
    Unklar ist mir allerdings, wie ein Geigenbauer auf das Jahr 1714 genau schätzen kann.
    Die Bilder würden mich auch interessieren.
    MfG
    Rainer

    Hallo Lorbas,
    leider kommen nur wenige der Geigen-Bilder bei mir auf den Bildschirm, so dass ich bei Interesse um direkte Sendung an mich (rainidoc@yahoo.de) bitten würde.
    Eine echte Stradivari ist es schon nach dem Wenigen, was ich bisher sehen kann, sicher nicht. Es könnte sich aber durchaus um ein ordentliches Instrument handeln, für das die bisherigen Gebote wohl eindeutig zu niedrig wären.
    MfG
    Rainer

    Hallo
    Wieso besorgst Du Dir nicht einfach mal ein paar Namen von Geigenlehrern. Die haben doch ein super Gehör und langjährige Erfahrung was das Aussehen angeht.Du mußt ja nicht gleich mitteilen das Du sie veräußern willst, sondern ob das ein einigermaßen gutes Instrument zum lernen ist.Denn billige Geigen sind aus vielen Gründen billig. Das fängt schon bei der Lagerung des Holzes an.


    Viel Glück dabei


    Eva

    Hallo liebe Streichercommunity!
    Ich sah dass hier einige Mitglieder bereit sind mal Grundsätzliches hinsichtlich der möglichen Marktchancen eines Instrumentes zu sagen.
    Ich habe die Forenbeiträge als auch die Infoseiten über Instrumente alter Meister und deren Nachahmungen gelesen.
    Da es hier die Äußerung gab, dass solch ein Instrument fast nichts aber auch schon einen etwas höheren Wert haben kann, möchte ich darum bitten, dass mal jemand ein Feedback zu einem sich im Besitz meines Vaters befindenden Instrument gibt. Mein Vater hat es wie er sagt von seinem Großvater der lange in Italien lebte "geerbt".
    Da wir derzeit den Haushalt meines Vaters (85) auflösen und nicht wissen ob das Instrument nun auf den Sperrmüll oder auf den Markt soll, wäre ich für einen Hinweis dankbar, da mir das Vertrauen zu der Aussage von Händlern fehlt, die sich anboten das Instrument als "Trödel" zwischen 80 und 150 Euro zu kaufen.
    Eine Nähere Beschreibung mit Fotos aus verschiedenen Perspektiven hab ich auf folgender Website hinterlegt: http://www.fun-la.de/Antiques/
    Vielen Dank im Voraus
    Lorbas

    Als gute und preiswerte "Allround"-Saiten kann ich nach mehrjähriger Erfahrung die Tonica-Saiten von Pirastro empfehlen, die im Sonderangebot auch von geige24 angeboten werten. Als etwa gleichwertig (und in ähnlicher Preislage) würde ich die Dominant-Saiten von Thomastik einstufen.
    In der Regel ist eine mittlere Saitenstärke am besten geeignet.
    MfG
    Rainer