Beiträge von MrAranton

    Ich halte es für ausgeschlossen, dass diese Geige zu Stainers Lebzeiten gebaut wurde. Stainer (und alle Geigenbauer der Welt) haben damals nur Barockgeigen gebaut. Die moderne Form der Geige kam erst Ende des 18. Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Bei Barockgeigen sind die Proportionen etwas anders als bei modernen Geigen, vor allem der Hals und das Griffbrett sind kürzer. Die Geige auf den Bildern ist den Proportionen nach ganz eindeutig eine moderne Geige. Nun wurden im 19. Jahrhundert wurden viele namhafte alte Geigen umgebaut, um den sich verändernden Konzertanforderungen zu genügen, so dass sie jetzt modernen Proportionen entsprechen. Dabei wurde (unter anderem) der alte, barocke Hals entfernt und ein neuer, moderner eingefügt. Das hinterließ Spuren. Am Übergang vom Hals zum Wirbelkasten müsste sich ein "Anschäfter" finden. Das ist eine "Naht" oder wenn man so will eine "Fuge", über die der der neue Hals mit dem originalen Wirbelkasten übergeht. So etwas ist auf dem Photo des Wirbelkastens nicht einmal im Ansatz zu entdecken. Wobei ich allerdings zugeben muss: Die Aufnahme ist nicht so, dass ich das Fehlen eines Anschäfters hundertprozentig ausschließen kann.
    Aber selbst wenn da etwas sein sollte: Nicht nur Zettel wurden gefälscht, auch Anschäfter wurden imitiert, um Geigen hochwertiger erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich sind.


    Nicht nur dendrochronologische Gutachten sind teuer. Auch ganz normale Wertgutachten für Geigen gehen ganz schön ins Geld. Ich habe mal zu Versicherungszwecken eins machen lassen. Der Gutachter wollte zehn Prozent aber mindestens 250€. Selbst wenn yxyxyx recht hat und die schöne Decke den Wert auf 300€ pusht, steht in keinem Verhältnis zum Wert des Instrumentes. Von daher würde ich zunächst mal fragen, ob es sich überhaupt lohnt, ein Gutachten in Auftrag zu geben oder ob das am Ende nicht sogar mehr kosten würde, als die Geige überhaupt wert ist. Das sollte eine Geigenbauer/ -gutachter auf den ersten Blick abschätzen können. Und mit etwas Glück ist er - auch wenn sich ein richtiges Gutachten nicht lohnt - bereit zumindest eine grobe Hausnummer zu nennen.

    Wenn da 1684 drin stünde, hätte Jakob Stainer die Geige nach seinem Tod gebaut. Solche Stainer Zettel lügen in den meisten Fällen in jeder Hinsicht wie gedruckt. Nicht nur in Bezug auf den Hersteller sondern auch in Bezug auf das Alter und den Ort. In Böhmen und Sachen war es bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein an der Tagesordnung einfache Geigen mit derartigen Phantasie-Zetteln zu "veredeln". Von daher würde der Geige hundert, höchstens hunderfünfzig Jahre geben, aber niemals die fast vierhhundert, die der Zettel vorgibt.
    Solche Geigen können - wenn der Zustand einigermaßen ist - einem Amateur durchaus Freude machen, aber sonderlich viel wert sind sie nicht. Ein Fiat wird ja auch nicht zum Supersportwagen nur weil man das Logo von Ferrari oder Lamborghini draufklebt. Auf ebay kann man derartige Geigen schon für unter hundert Euro ersteigern.
    Ich gebe allerdings zu: Anhand der Bilder lässt sich der Wert einer Geige nur bis zu einem gewissen Grad beurteilen. Da ich allerdings von Berlin fast so entfernt wohne, wie es überhaupt möglich ist, ohne die Bundesrepublik zu verlassen, kann ich dort keine seriösen Adressen für Wertbeurteilungen kennen.

    Schön, dass Dir geholfen werden konnte.


    Soweit ich das überblicken kann, passen die Farbcodes zu keinem der großen, namhaften Hersteller. Und kupferfarbenes Kernmaterial spricht gegen Darm. Was ich bisher an Darmsaiten hatte, hatte (zumindest für D und G) hellbeige Knoten anstelle von Kugeln. Allerdings weiß ich nicht, wie Darm sich in vierzehn Jahren verändert. Waren die alten Saiten die, mit denen die Geige geliefert wurde? Das würde bei dem Preis der Geige stark für Noname-Synthetics sprechen.
    Allerdings muss ich zugeben, dass das recht spekulativ ist. Wenn Du die Saiten vor Deiner Spielpause mal gewechselt hast, kann da nämlich alles mögliche drauf gewesen sein.
    Tut mir leid, dass ich Dir nicht konkreteres sagen kann. Abe wenn Du nicht rauskriegst, was für Saiten das waren, ist das auch kein Beinbruch. So manche Saite ist von ihren Herstellern in den vergangenen fünfzehn Jahren überarbeitet worden, sodass Du um ein herumprobieren, welche Saiten Dir auf Deinem Instrument nun am besten gefallen, ohnehin nicht herumkommen wirst.

    Zitat

    Es stimmt, das nach längerem spielen der Klang ohne Dämpfer etwas besser wird. Überzeugen tut er mich allerdings immer noch nicht.


    Bis die Geige ihr klangliches Endstadium erreicht wirst Du noch eine ganze Weile ohne Dämpfer spielen müssen. Bis jetzt weißt Du nur, dass sich durch das Spielen etwas tut. Wie es am Ende klingt, ist momentan vermutlich noch nicht abzusehen. Wenn Du ohnehin noch etwas sparen willst, um wirklich in eine höhere Preisklasse zu kommen, hast Du ja auch Zeit zu beobachten, wie sich der Klang weiter entwickelt.

    Zitat

    Ich habe auch den Eindruck, dass nicht genug Spannung drauf ist, wenn ich ihn ordnungsgemäß spanne, also so, dass ein Bleistift hindurch passt.


    Von solchen Richtwerten halte ich nicht viel. Die gelten nur, wenn die Bespannung die richtige Länge (worauf man sich bei Bögen dieser Preisklasse ganz ausdrücklich nicht verlassen kann!) hat und Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einem bestimmten Rahmen liegen. Bogenhaare sind ein Naturstoff, der sich je nach Umweltbedigungen verändert. Konkret: Bei feuchtem Wetter werden die Haare länger und man muss den Bogen stärker spannen als bei trockenem Wetter um sinnvoll spielen zu können. Deshalb benutzen Geiger auch seit Jahrhunderten keine Steckfrösche mit fester Höhe mehr sondern Schraubmechanismen, mit denen man die Spannung regulieren kann.


    Wenn ich bei feuchtem, schwülen Wetter wie jetzt mit meiner elektrischen Zweitgeige und dem dazugehörigen Bogen spiele, muss ich, weil dessen Haare mindestens zwei Zentimeter zu lang sind und die Stange sehr weich ist, den Bogen so spannen, dass nicht nur ein Bleistift sondern ein ganzes Schreibset durch passt. Würde ich mich an den Bleistift-Richtwert halten, würde die sich Stange dieses Bogens spätens ab mezzoforte so durchbiegen, dass sie die Bespannung zur Seite schiebt und die Saiten berührt, auch wenn ich gar nicht col legno spielen will...
    Insofern: Wenn Du den Eindruck hast, dass die Spannung zum Spielen nicht reicht, spanne ihn stärker an, auch wenn dann mehr als ein Bleistift zwischen Stange und Bezug passt. Der Abstand zwischen Spannung ist nicht so wichtig wie der auf die Haare ausgeübte Zug. Der muss passen und dafür kriegt man irgendwann ein Gefühl.

    Altair,


    wenn man vierzehn Jahre Inflation berücksichtigt, hast Du für Deine jetzige Geige nach heutigen Preisen nicht 50 € sondern ungefähr 80 € ausgegeben. Von daher würde ich von einer Geige für 125 € keine wirklich epochale Verbesserung erwarten. Schon gar nicht, wenn die Spieltechnik noch sehr ausbaufähig ist. Wie wäre es damit, eine Weile zu sparen, bis Du für eine neue Geige drei bis vierhundert Euro flüssig machen kannst? Wenn dieser Mehrbetrag nicht allein ins Zubehör (als das Etui oder die Schulterstütze) fließt, sollte das dann doch eine sehr viel deutlichere Verbesserung darstellen.


    MrAranton

    Wie lange hast denn insgesamt ohne Dämpfer gespielt? Wenn ich eine gewisse Zeit lang viel mit Dämpfer gespielt habe, klingt auch meine Geige dünn, hohl und metallisch. Aber sie berappelt sich nach ein, zwei Spielstunden, sodass der Klang wieder so voll, satt und warm wird, wie ich es gewohnt bin. Auch die lange Liegezeit kann dazu geführt haben, dass diese Geige durch intensives Einspielen erst wieder "wachgeküsst" muss.


    Von daher würde ich Dir - gerade wenn Dein Budget knapp ist - empfehlen, sie erst mal trotz des scheußlichen Klangs ein bisschen zu spielen. Wenn Du Glück hast verändert sich der Klang dadurch wieder zum Besseren. Nach vierzehn Jahren Liegen würde ich der Geige fünf, eher sogar zehn Stunden Wiedereinspielzeit, zugestehen, ehe ich über ihren Klang urteilen würde. Wenn sich das als vergebliche Liebesmühe erweist, kannst Du immer noch eine neue Geige bestellen. Die laufen ja nicht weg.

    fmzjpt:
    Schön dass bei Dir alles super war. Aber auch wenn die Geige in perfekt gestimmt abgeschickt wird, kann (was ganz ausdrücklich nicht "muss" heißt) während des Transportes einiges passieren. Deswegen hast auch Du erst mal nach dem Rechten gesehen, ehe Du angefangen hast zu spielen. Wenn man dazu in der Lage ist und ggf. auch kleinere Richtarbeiten selber machen kann, sind Online-Händler eine echte Alternative zu ortsansässigen Quellen.
    Aber jemand, der beim ersten Kontakt mit einer Geige erst mal den Steg richten muss, läuft Gefahr das Gute Stück noch bevor er den ersten Ton spielt zu beschädigen. Und wenn man schon weg geschickt wird, wenn man nicht mehr als tausend Euro für sein Instrument ausgeben möchte, was passiert dann, wenn man zu einem Geigenbauer geht um dort an einer gar nicht von ihm stammenden Geige den Steg richten zu lassen? Oder sollen Neueinsteiger ihre Geigen solcher Lappalien etwa zurück schicken?

    Admin: bei allem Respekt glaube ich nicht, dass das mit "auspacken und losspielen" wirklich funktioniert. Wenn eine Geige auf dem Transport ruppig angepackt wird, die Nacht in einem unbeheizten Logistikzentrum und einen halben Tag in einem von der Sonne auf Backofentemperatur gebrachten Kastenwagen verbringt, verstimmt sie sich doch ziemlich sicher. Nach so einem Transport sollte man schon überprüfen, ob der Steg noch richtig steht und der Stimmstock noch dort ist, wo er hin gehört. Aber jemand, der noch nie eine Geige in der Hand hatte und daher auch nicht weiß, wie es richtig gehört, kann nicht unbedingt einschätzen, ob diesbezüglich alles in Ordnung ist oder vielleicht doch Handlungsbedarf besteht. Ich denke, Pacifica gehört (noch) zu diesen Ahnungslosen. Deshalb (und wegen der Ankündigung auf Unterricht - und somit einen Lehrer - der diese Sichtkontrolle übernehmen könnte, verzichten zu wollen) habe ich Pacifica von einem Onlinekauf abgeraten.


    Pacifica:
    Du wirst den Entschluss, Dir einen Lehrer zu suchen, nicht bereuen. Und wenn Du einen Lehrer hast, der bereit ist, sich Deine Geige anzugucken ehe Du loslegst, sind Geigen aus dem Onlinehandel nicht mehr so problematisch.
    Aber ich halte nicht viel davon, Geigen in "Anfängerinstrumente" und "Fortgeschritteneninstrumente" zu unterteilen. Das wäre gerechtfertigt, wenn sich "Anfängerinstrumente" leichter spielen ließen. Aber meiner Einschätzung nach ist es sogar eher so, dass den billigen Instrumenten schwerer schöne zu Töne zu entlocken sind als etwas teuereren Geigen. Außerdem gefällt mir die Wegwerf-Mentalität, die hinter der Vorstellung steckt, dass man sich für den Anfang etwas Billiges kauft und dann wenn besser ist, sich auch ein besseres Instrument gönnt, nicht. Wieso sollte man als Erwachsener nicht gleich ein Instrument kaufen, dass einen den Rest seines musikalischen Lebens begleiten wird? In die Verlegenheit, eine konzerttaugliche Geige zu brauchen, wirst Du vermutlich ohnehin nicht kommen, so dass "die Geige deines Lebens" nicht gleich zehn- fünfzehntausend Euro oder noch mehr kosten muss. Als Amateur sollte man imstande sein, in der Preisklasse unter zwei, zweieinhalbtausend etwas zu finden, mit dem man langfristig zufrieden sein kann.


    Hast Du schon in Erwägung gezogen, erst mal eine Geige zu mieten? Auf diese Weise kannst Du das Instrument auch zurückgeben, wenn Du nicht bei der Sache bleiben solltest. Der größte Vorteil aber ist, dass Du, wenn Du dabei bleibst und nach einem halben oder einem ganzen Jahr Deine erste eigene Geige kaufst, nicht mehr völlig ahnungslos bist. Bis dahin wirst Du eine Vorstellung entwickelt haben, wie denn die Geige Deines Lebens sein soll und sie viel kompetenter auswählen können. Dann würde ich allerdings lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und suchen, bis ich eine Geige finde, mit der ich wirklich glücklich bin, als zu sparen und mit dem Gedanken "die ist ja ohnehin nur für den Anfang" in Sachen Klang und Verarbeitungsqualität Konzessionen zu machen.


    Gruß


    MrAranton

    Hallo Pacifica,


    an Deiner Stelle würde ich um ebay einen großen Bogen machen. Dort werden viele Geigen von Leuten angeboten, die genauso viel Ahnung davon haben, wie Du (oder sot um, um Gewährleistungsansprüchen zu entgehen). Deshalb kommt es dort durchaus vor, dass da Instrumente als "intakt" und "spielfertig" bezeichnet werden, obwohl sie es gar nicht sind. Und das betrifft nicht nur die Geige selbst sondern auch den Bogen (so denn überhaupt einer dabei ist). Wenn der jahrelang auf einem Speicher gelegen hat, kann die Bespannung durch das ständige Auf und Ab von Temperatur und Luftfeuchtigkeit so hinüber sein, dass man sie ersetzen muss. Das heißt: Du müsstest mit der bei ebay gekauften Geige erst einmal zu einem Geigenbauer einem größeren Musikgeschäft gehen musst, um sie einrichten und ggf. reparieren zu lassen.
    Außerdem kann es sein, dass Zubehör fehlt, oder nicht zu Deinen Bedürfnissen passt so dass Du das auch noch nachkaufen musst. Kinnhalter sind heutzutage Standard, aber nicht jedes Modell passt zu jedem Spieler und sehr viele Geiger verwenden Schulterstützen, die aber auch passen müssen. Da hat es sich schnell, dass Du, um eine "günstige" Ebay-Geige spielfertig zu machen, so viel ausgeben musst, dass Du gleich vor Ort eine günstige und wirklich spielfertige Geige hättest kaufen können.


    Aber auch bei Geigen von professionellen Versandhäusern muss man damit rechnen, dass man nicht gleich loslegen kann. Meines Wissens verschicken die Geigen mit einem unter dem Saitenhalter verklemmten Steg. So kann er während des Transports nicht umfallen und die Decke beschädigen. Aber das hat den Nachteil, dass Du ihn, ehe Du loslegen kannst an der richtigen Stelle platzieren müsstest. Das aber wirst Du so ganze ohne Erfahrung sehr wahrscheinlich nicht hinkriegen. Das ist nämlich recht fitzelig, weil der Steg nur durch die Spannung der Saiten an Ort und Stelle gehalten wird. Wenn man ein paar Mal Saiten gewechselt hat, kriegt man auch das hin, aber so ganz ohne Erfahrung ... also da bin ich skeptisch.
    Deshalb würde ich Dir empfehlen, Dich nach einem Geigenbauer oder einem Musikgeschäft umzusehen, wo Du sicher sein kannst, nicht nur ein spielbereites Instrument sondern auch die notwendige Beratung und villleicht sogar eine Einführung in die Benutzung (damit meine ich Sachen wie das Stimmen und den Umgang mit Kolophonium) zu bekommen. Auch in Sachen Kinnhalter und Schulterstütze weiß man als totaler Anfänger nicht, was man braucht und da ist kompetente Beratung vor Ort durch nichts zu ersetzen.


    Wenn das Dein erster Kontakt überhaupt mit einem Musikinstrument ist, würde ich Dir wenn es irgendwie geht, empfehlen, nicht auf einen Lehrer zu verzichten. Bei der Geige sind die Töne nicht vorgegeben, Du musst die Stellen, an denen Du greifen musst, mit dem Gehör finden. Das ist kein Hexenwerk sondern reine Übungssache, aber bis es halbwegs zuverlässig funktioniert, brauchst Du jemanden, der Dir sagt, wenn die Intonation nicht passt. Für einen selbst ist das oft schwer einzuschätzen, weil die Melodie, die man im Kopf hat, mit der, die aus dem Instrument kommt, verschmilzt, so dass es sich für einen selbst "gar nicht so schlimm" anhört. Jedenfalls ist der Einstieg mit einem Lehrer doch ein ganzes Stück leichter zu packen, als wenn man geratewohl anfängt mit einer Geige herumzuexperimentieren. Man kann an den Gebühren für den Unterricht sparen, wenn man Gruppen- statt Einzelunterricht nimmt. Vielleicht bietet die örtliche Volkshochschule auch Geigenunterricht an, der wäre dann subventioniert und von Kosten her überschaubarer, als auf dem freien Markt oder bei Musikschulen.


    Gruß


    MrAranton

    Vielleicht ist die vom Stimmsetzer verursachte Kerbe nicht die einzige Kerbe in diesem Stimmstock. Wenn durch irgendwelche Ruschbewegungen an einer der Kontaktstellen zum Korpus etwas abgesplittert oder eingerissen ist, kann es sein, dass der Stimmstock ersetzt werden muss. Aber auch das ist eigentlich kein Grund, eine Geige in Bausch und Bogen zu verdammen sondern einfach nur eine kleinere Reparatur.