Beiträge von j_g_Gütter

    Vielen Dank, ich werde es mir anschauen. Gibt es ansonsten noch weitere Vorschläge. Ich beschränke mich im Allgemeinen ungern auf eine Literatur.
    Das mit dem Mut zum Geigenbau ist so eine Sache. Ich denke, es kann dabei nichts passieren. Meine Geige bringe ich sicher weiterhin für alles zum Geigenbauer. An die traue ich mich dann doch nicht! :P

    Hallo,


    ich wollte mich nun auch einmal dem Thema Geigenbau widmen. Nach meiner langen Suche nach einem Instrument und dem Vergleichen vieler, bin ich nun doch neugierig geworden.
    Mir ist bewusst, dass dies mit einem sehr großen, zeitlichen Aufwand verbunden ist, ich habe jedoch keinen Zeitplan zu erfüllen und kann mir daher alle Zeit nehmen, die ich benötige. Ich suche nun noch ein gutes Buch, das mich anleiten kann. Ich fände es sehr schön, wenn dieses sich auch mit dem Bau von Bratschen und eventuell auch Barockgeigen beschäftigt.
    Kann mir jemand hierzu Literatur empfehlen? Deutschsprachige Literatur würde ich bevorzugen, Englisch wäre aber auch möglich.


    Freundliche Grüße.

    Vielen Dank für die Rückmeldungen.
    Das hatte ich mir fast gedacht. Für 300? werde ich sie nicht verkaufen. Wenn ich nicht einmal einen ordentlichen Bogen dafür bekomme, behalte ich sie lieber.
    Ich würde diese Geige sicher auch weiterhin viel spielen, wenn ich nicht diese Probleme beim Wechsel meiner Instrumente hätte. Der Saitenabstand ist ein wenig unterschiedlich, vor allem aber die unterschiedlichen Dicken der beiden Hälse macht mir zu schaffen, sodass meine Intonation leider darunter leidet, wenn ich versuche beide Instrumente zu spielen.


    Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.


    Viele Grüße

    Darf ich nach dem PLZ-Bereich fragen?
    Ich wollte das Instrument nicht schlecht machen. Der Stimmstock wäre außerdem leicht zu tauschen. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es wohl einige Experimente mit den Stimmstöcken beim Umbau älterer Experimente.

    Die Deckenform würde zumindest gut in diese Ecke passen. Ich mag diese alten Markneukrichner Geigen. Viele von ihnen werden meiner Meinung nach unterschätzt. Das hat auch noch nichts mit der Massenproduktion in Markneukirchen zu tun, das sind "normale" Meistergeigen. Sie waren den Italienern in der Bauform allerdings noch etwas hinterher, sodass sie doch noch barock gebaut wurden, obwohl sie aus dem Zeitraum um 1800 stammen.
    Die Modernisierungen sind damals oft nicht sonderlich gelungen. Aus mir unerfindlichen Gründen hat man dazu oft viel zu maßive Stimmstöcke einbauen lassen. Aber das ist ja zu akzeptablen Preisen zu ändern.


    Viele Grüße

    Sind denn schon neue Saiten drauf oder spielst du mit blankem Darm auf A und E?
    Da kann man doch ein wenig neidisch werden. Darf ich fragen, was du auf dem Flohmarkt gezahlt hast?


    Viel Spaß mit der Neuen, sie sieht wirklich schick aus. Auf der Nahaufnahme sieht es so aus, als ob beim F-Loch die Ecke mit der gegenüberlegenden Seite in Kontakt kommt (Ich hoffe es ist klar was ich meine?). Falls dem so ist würde es sich lohnen den Dreck dort ein wenig weg zu machen, da es ansonsten bei bestimmten Frequenzen gerne anfängt zu schäppern.


    Viele Grüße

    Ich habe zwei dieser Dampits. Bei mir hat das einiges geholfen, der Klang wirkt im Winter besser und die Wirbel halten auch bei Heizungsluft. Mit Rissen hatte ich bisher keine Gefahr. Dank Dampit habe ich immer etwa 40-50% Luftfeuchtigkeit im Kasten, auch zur Heizsaison.
    In die Geige hänge ich ihn nur in extremen Fällen, oder wenn die Geige länger im Raum liegt. Ich habe ihn momentan um einen der freien Bogenhalter gewickelt und mache ihn täglich einmal feucht.
    Im F-Loch ist er zwar eigentlich besser aufgehoben, aber ich habe kein gutes Gefühl, ihn ständig rein und raus zu ziehen. Und wenn sie 10 Mal draufschreiben, er hätte keinen Einfluss auf den Klang des Instrumentes, wenn das Teil beim Spielen in der Geige steckt, ich kann das nicht bestätigen. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich Dampit nur so in die Geige bekomme, dass er den Stimmstock beührt.

    Ich hatte bisher zwei Hopfgigen in der Hand, beide beim selben Geigenbauer. Eine davon hat mir ganz gut gefallen, ein eher verhaltener, aber vielschichtiger Klang. Die zweite war nichts Besonderes. Habe ich eher als einfaches Instrument empfunden, der Preis hat das auch wiedergespiegelt.
    Wollte eigentlich nur sagen, dass man das nicht verallgemeinern kann. Hinter dem Namen Hopf steckt soweit ich weiß eine ganze Familie an Geigenbauern.


    Viele Grüße