Beiträge von alber_fuchs83

    Guten Abend,


    Die Glass-Familie war im 18. und 19. Jhr. in Klingenthal und Markneukirchen Im Geigen- und Bogenbau aktiv. Sie arbeiteten tatsächlich häufig nach Stainer-Modellen in unterschiedlichsten Quallitäten. Daher ist eine allgemeine Wertermittlung recht schwer. Ihre scheint mir eine ordentliche, aber keine herausragende Arbeit zu sein. Die Klingenthaler/Markneukirchner Instrumente werden oft unterschätzt, deshalb glaube ich Ihnen mit den dominanten Klangeigenschaften.Trotz dem sind säsische Instrumente momentan leider nicht gefragt, weil der Markt durch den internethandel überschwemmt ist. Zu DM Zeiten hätte man ohne Weiteres für ein durchscnittliches Klingenthaler Instrument, welches individeull gefertigt wurde 1000-2000DM als Privatmann (Geigenbauer wesentlich mehr) bekommen. Heute gehen Meistergeigen (erst kürzlich eine Gläsel-geige für lächerliche 250,- Euro) für sehr wenig Geld weg. Ich würde Ihnen ehrlich gesagt vom Verkauf abraten. Es sei denn, sie verkehren als Musiker in entsprechenden Kreisen und können Sie nach dem Klang verkaufen. Internet Inserate, wie Ebay oder Kleinanzeigen werden Sie kaum über die 500,- Euro Grenze kommen

    Hallo,
    Sieht nach einer wirklich einfachen Fabrikgeige aus den 1930er-1940er Jahren aus. Durch den Online-Handel sind die Preise seit ende der 90er jahre derart im Keller, dass sie höchstens nur noch 200,- Euro für das instrument erwarten können. Hier im Forum wird kaum einer mehr wie 100,- Euro ausgeben

    Hi, Zettel allein reichen nicht, denn die wurden gefälscht und reingeklebt, was das Zeug hält. Fotos bitte von:
    Front- und Rückansicht, Seitlicher Korpus, seitliche Schneckenansicht und Fotos von Herstellerhinweis (Zettel, Brandstempel)
    Gruß

    hier habe ich nun fotós meiner beiden geigen mit dieser schlechten überlackierung geschossen, nun kriege ich zweifel, ob ich nicht doch damit zum geigenbauer gehen soll, der sicherlich aber ordentlich geld verlangén wird. zudem habe ich folgendes mittel gekauft und würde um euer rat bitten, ob ich es vorsichtig damit wagen soll
    gruß








    sieht nach einem guten, deutschen bogen aus. findet sich vielleicht eine stempelung im froschbereich? auch unter dem daumenleder oder unter der kopfplatte ist machmal ein hinweis verborgen. bei bögen ist die bestimmung ohne herstellerhinweis sehr schwierig. ich habe bögen gesehen, die nach nichts aussahen, aber einen meisterstempel hatten. ebenso umgekehrt, sehr gut gemachte bögen ohne hersteller. wenn der bogen spielbereit ist, sollten durchaus 60-100,- euro bei ebay drin sein
    gruß