Beiträge von viter

    Hallo,
    Mir geht es genau so wie Gesche.
    Meine ehemalige Geigenlehrerin ( hat leider die Stadt gewechselt) ist auch Bratschistin. Sie bat mich einmal etwas auf Ihrer Bratsche zu spielen, vorwiegend auf der C und G Saite. Danach meinte Sie dass Bratsche ein gutes Instrument für mich zum spielen währe.
    Inzwischen habe ich drei Bratschen. ( zwei ebay Schnellschüsse und nach meiner 'wundersamen Heilung' von ebay Instrumenten eine wunderschöne Bratsche vom Geigenbaumeister)
    Eine der ebay Bratschen werde ich später in einem neuen Thema vorstellen. ZZ.befindet sie sich noch bei meinem Geigenbauer.
    Für meine Geigenbaumeister Bratsche habe ich einen Carbonbogen der Marke" Coda Bow Classic" ausgewählt. Der Bratschenbogen wiegt 71 Gramm und ist perfekt.
    Ich war so angetan von dem Coda Bow dass ich mir einen Coda Bow DIAMOND für meine Geige besorgt habe. Er wiegt 61 Gramm.

    Die meisten Leute sind doch wohl Besucher die dieses Forum, mit den ganzen Unterforen, aufsuchen um etwas mehr zu erfahren, eventuell auch über die richtige Anwendung von Kolofonium.
    Nicht Jeder, der etwas über Geigen, Bratschen oder allgemein Instrumente wissen möchte , wird sich im Forum erst einmal als Mitglied registrieren lassen.

    Hallo,
    ich finde es gut, auch noch auf ältere Beiträge zu antworten.
    Älter heißt ja nicht gleich eingestaubtes Thema, zumal es auch noch nicht
    abgeschlossen ist.
    Ich würde mich zB. sehr freuen wenn jemand, und sei es erst in 5 Jahren, etwas über den Geigenbauer Remigi Gauscheman herausfinden könnte.

    Beim Kolofonium solltest Du Dich für eine Marke, bzw. Sorte, entscheiden.
    Beim Verwenden von verschiedenen Kolofonien können die Rosshaare verseifen.
    Ich verwende nur noch das violin rosin von Samuel Kolstein & Son, Ltd. .

    Mein Geigenbaumeister aus Markneukirchen ist Holger Krupke.
    Ich habe bereits eine Bratsche, Einzelstück nach Antonio Stradivari, von ihm kaufen dürfen.
    Bei unserer letzten Begegnung zeigte er mir auch noch einige sich in Arbeit
    befindenden Instrumente. Er wird jetzt mal Geigen mit Pappelboden fertigen. Ist selber gespannt auf die Ergebnisse.

    Hallo,
    ich werde dieses Instrument so belassen wie es ist.


    Ich habe noch andere Geigen, von denen ich mich aber nach und nach trennen werde.


    Auf einer anderen Geigen zu spielen währe also nicht das Problem.
    Die Gauscheman Geige spielte sich von Anfang an sehr leicht (fast von alleine) bis auf der gewöhnungsbedürftige Saitenabstand.
    Sie erschien mir anfänglichs etwas leiser. Ich habe dann mit den verschiedensten Saiten herumexperimentiert und bin jetzt recht zufrieden. Hatte erst Tonica, dann Dominant medium, anschließend Peter Infeld (e mit Platin) ausprobiert und bin jetzt bei Corelli medium- light angelangt.
    Auch ist es für mich ein Unterschied ob ich die Geige direkt am Kinn habe oder wenn ich aus einer gewissen Entfernung zuhöre wenn jemand darauf spielt. Dann nämlich
    hat die Geige auf einmal Volumen.


    Habe beschlossen mir von meinem Geigenbaumeister aus Markneukirchen , den ich ende letzten Jahres besucht hatte, und auf einigen seiner Geigen spielen durfte, eine neue Geige zu kaufen (ca 3500, EU), wenn ich denn genug gespart habe.

    Bitte um Entschuldigung dass ich nicht erwähnt habe dass die Geige inzwischen von einem Geigenbauer überholt wurden ist. Das Griffbrett wurde abgezogen (wegen einiger Rillen), die Wirbel erneuert und eingepasst, neuer Steg, neuer Seitenhalter, neuer Knopf (der alte war wurmstichig), neue Kinnstütze und vorhandene Wurmlöcher versiegelt. Der Stimmstock sollte ursprünglich erneuert werden, da dem Geigenbauer der originale etwas zu dünn erschien. Wurde dann aber doch für gut befunden und lediglich eine minimale Positionsänderung vorgenommen.
    Den Lack der Geige hatte ich vorher mit dem Miracle Reinigungstuch wieder zum Vorschein gebracht.


    An dieser Geige sind keinerlei Reparaturen wie Risse, Brüche, Neuverleimungen und Ausbuchsungen!! Lediglich zwei oder drei Wurmlöcher die geschlossen wurden.


    Ich habe mich hier an dieses Forum gewendet weil ich, was den GEIGENBAUER betrifft,mit meinem' Latein' am Ende bin. Ich habe Nächte lang versucht etwas über Ihn und der HERKUNFT der GEIGE etwas herauszufinden, leider ohne Erfolg. Habe es auch mit Ranigi und Runigi, als Vornamen versucht.
    Der handgeschriebene Zettel wurde mit Tinte geschrieben und sieht für mich nicht nach einer Fälschung aus. Wer würde schon einen total unbekannten Geigenbauer imitieren oder sich einen Fantasienamen ausdenken, bei einer Geige die eine schöne Stimme hat?


    Ich spiele diese Geige selber. Was mich beim Spielen ein bisschen stört ist, dass der
    Abstand zwischen den Saiten ziemlich eng ist.
    Meine Geigenlehrerin hat wiederum damit kein Problem.